Garbanthrax
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Garbanthrax
Das Elfendorf wurde auf dem See Garbanth errichtet. Die Bewohner haben auf Pfahlbauten ein Netz aus Brücken, Plattformen, Stegen und Treppen errichtet, das die Holzhäuser verbindet. Hier lebt man vom Fischfang, da auf dem sumpfigen Boden rund um den See keine Vierhhaltung möglich ist.
Drake- Anzahl der Beiträge : 330
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Alter : 35
Ort : Bremerhaven
Charakter der Figur
Name: Drake
Drache/Reiter: Sacres
Element: Feuer (Großmeister)
Re: Garbanthrax
Die Reise dauerte nun schon eine ganze Weile und ich konnte nicht einmal behaupten, dass die Landschaft schön aussah. Aus der Kutsche hätte ich zwar diese problemlos bewundern können, ein Fenster dafür war ja vorhanden, doch fehlte es mir an der Fertigkeit überhaupt Dinge sehen zu können. Ich konnte an meinem Zustand nichts ändern, doch dies waren solche Momente, in denen ich mich über meine Blindheit ärgerte. Also lehnte ich mich seufzend gegen die Innenwand der Kutsche - diese benutzten Tenalia und ich übrigens nur, da sie eine der beiden Bedingungen war, die mein Vater gestellt hatte um mich mit meiner Schwester nach Garbanthrax kommen zu lassen, denn wenn wir zu Pferd gereist wären, hätte ich verloren gehen können und zu Fuß wären wir zu lange unterwegs, - die Zweite war, dass wir zwei von ihm angeheuerte Leibwächter mitnahmen. Obwohl sie dort nur neue Kontakte zu Händlern knüpfen und Verhandlungen führen wollte, begrüßte ich diese Gelegenheit unser Elternhaus einmal verlassen und gleichzeitig Zeit mit ihr verbringen zu können. "Wow, ich glaube ich hab dich noch nie zuvor so vor Vorfreude platzen sehen" neckte Tenalia mich, der Sarkasmus in ihrer Stimme war deutlich zu hören und doch wusste ich, dass sie es nicht böse meinte. Unweigerlich musste ich grinsen, schüttelte dann aber im nächsten Moment schon den Kopf. "Das glaub ich dir gern. Ich kann mich ja selbst kaum zurückhalten" antwortete ich ihr sarkastisch, fuhr dann aber ernsthaft fort. "Es ist nicht so, dass ich undankbar bin. Ich freue mich, dass ich mal wieder das Haus verlassen UND mit dir Zeit verbringen kann. Aber in solchen Momenten..." ich deutete aus dem Fenster, wo wahrscheinlich die Landschaft, dem Poltern und Klappern der Kutsche zufolge, in nicht geringer Geschwindigkeitan uns vorbei zog "... wünschte ich mir, ich könnte mir die Landschaft ansehen, durch die wir fahren" erklärte ich mein Dilemma. "Also da sind ein paar Bäume, ein bisschen Gras und ein Fluss" beschrieb mir meine Schwester die Umgebung karg, ganz so wie ich es mit meiner Aussage heraus gefordert hatte. "Ich mach nur Spaß, ich meine die Landschaft ist schön, aber nichts atemberaubendes das du verpasst" erklärte sie mir anschließend etwas sanfter. "Dann muss ich dir das wohl fürs Erste glauben" antwortete ich gespielt niedergeschlagen. Ich liebte den Umgang, den wir untereinander hatten. Auch wenn unser Aussehen uns komplett unterschied, waren wir doch meistens auf einer Wellenlänge, tickten gleich. "Garbanthrax ist in Sicht, es dauert nicht mehr lange, bis wir dort ankommen" ertönte die Stimme des Kutschers ins Innere der Kutsche, was mich dazu veranlasste wie auf Kommando eine aufrechte Position einzunehmen - eigentlich kaschierte ich damit nur das ungeduldige Herumrutschen auf den Polstern.
Mit weiterem Poltern kam unser Gefährt zum Stehen, bevor ein Klappern ertönte und man uns von außen die Türe öffnete. Tenalia stieg als Erste aus, bevor ich mich erhob und wie automatisch nach der von ihr ausgestreckten Hand griff. Seit ich blind geworden war, hatte sie sich recht schnell angewöhnt auf mich Rücksicht zu nehmen und wurde zu meinen Augen. Kurz streckte ich mich, bevor ich inne hielt und lauschte: Ich konnte viele Schritte hören, die auf Holz liefen und, und das war noch sehr viel wichtiger, das Rauschen und Plätschern von Wasser. Ich war vor meiner Erblindung noch nie in Garbanthrax gewesen und kannte nur die Erzählungen, welche besagten, dass das Dorf aus einer Verbindung von Holzstegen bestand und vollständig über dem See errichtet wurde. "Ich werde vielleicht ein oder zwei Stunden brauchen. Sieh dich hier ruhig um bis ich wieder komme, Cheza" meinte sie schließlich, bevor sie sich an einen der beiden Leibwächter wandte und ihm zu verstehen gab, dass er mir nicht von der Seite weichen sollte. Ich musste zugeben, dass es schon etwas nervtötend war, in meinem Alter nirgends hingehen zu können, ohne immer mindestens ein weiteres Paar Augen zu haben, die mir folgten - genauso musste ich mir aber auch eingestehen, dass ich nur die Geräusche um mit herum wahr nehmen konnte. Und das würde mich beispielsweise nicht davor bewahren in irgendetwas hinein zu treten oder ohne Ahnung auf einen Abgrund zu zu laufen. Der Leibwächter antwortete meiner Schwester in seiner tiefen Stimme mit einem einfachen 'Jawohl' bevor sich Tenalias Schritte und die ihres Leibwächters entfernten. Kurz seufzte ich, ehe ich mich in die Richtung drehte, aus der gerade noch die meiner Schwester zustimmende Stimme gekommen war. "Würde es Ihnen etwas ausmachen, mich zum Ufer des Sees zu bringen? Ich würde meine Füße gerne etwas hinein hängen. Um diese Jahreszeit soll das Wasser schon angenehm sein. Wenn es geht bitte an eine Stelle, an der nicht so viel los ist" bat ich den Mann höflich, dessen Alter ich aufgrund seiner Stimme nicht wirklich einschätzen konnte. Sie klang tief, meiner Meinung nach sehr wohltuend und nicht kratzig - was aber wohl nur zeigte, dass er nicht regelmäßig Tabak konsumierte, bevor ich meine linke Hand auf seine rechte Schulter legte - mit einem fremden Mann den ich nicht kannte Händchen halten wollte ich nämlich auch nicht unbedingt. Er gab ein zustimmendes 'Sicher doch' von sich, ehe er sich kurz umsah und dann los lief.
Mit einem 'Wir sind da' gab er mir zu verstehen, dass wir das Ufer des Sees erreicht hatten. Ich lauschte kurz und tatsächlich konnte ich nur in einiger Entfernung die Stimmen einiger Dörfler hören. "Vielen Dank" antwortete ich ihm darauf hin, ehe ich mich hinsetzte und nach dem Ufer tastete, bevor ich mich meiner Schuhe entledigte, meine Lederhose etwas hinauf krempelte und schlußendlich meine Füße in den See hängte. Erleichtert seufzend legte ich meinen Kopf in den Nacken und begann langsam mit meinen Füßen hin und her zu paddeln, wobei das Wasser leise plätscherte und meine Füße umspielte.
Mit weiterem Poltern kam unser Gefährt zum Stehen, bevor ein Klappern ertönte und man uns von außen die Türe öffnete. Tenalia stieg als Erste aus, bevor ich mich erhob und wie automatisch nach der von ihr ausgestreckten Hand griff. Seit ich blind geworden war, hatte sie sich recht schnell angewöhnt auf mich Rücksicht zu nehmen und wurde zu meinen Augen. Kurz streckte ich mich, bevor ich inne hielt und lauschte: Ich konnte viele Schritte hören, die auf Holz liefen und, und das war noch sehr viel wichtiger, das Rauschen und Plätschern von Wasser. Ich war vor meiner Erblindung noch nie in Garbanthrax gewesen und kannte nur die Erzählungen, welche besagten, dass das Dorf aus einer Verbindung von Holzstegen bestand und vollständig über dem See errichtet wurde. "Ich werde vielleicht ein oder zwei Stunden brauchen. Sieh dich hier ruhig um bis ich wieder komme, Cheza" meinte sie schließlich, bevor sie sich an einen der beiden Leibwächter wandte und ihm zu verstehen gab, dass er mir nicht von der Seite weichen sollte. Ich musste zugeben, dass es schon etwas nervtötend war, in meinem Alter nirgends hingehen zu können, ohne immer mindestens ein weiteres Paar Augen zu haben, die mir folgten - genauso musste ich mir aber auch eingestehen, dass ich nur die Geräusche um mit herum wahr nehmen konnte. Und das würde mich beispielsweise nicht davor bewahren in irgendetwas hinein zu treten oder ohne Ahnung auf einen Abgrund zu zu laufen. Der Leibwächter antwortete meiner Schwester in seiner tiefen Stimme mit einem einfachen 'Jawohl' bevor sich Tenalias Schritte und die ihres Leibwächters entfernten. Kurz seufzte ich, ehe ich mich in die Richtung drehte, aus der gerade noch die meiner Schwester zustimmende Stimme gekommen war. "Würde es Ihnen etwas ausmachen, mich zum Ufer des Sees zu bringen? Ich würde meine Füße gerne etwas hinein hängen. Um diese Jahreszeit soll das Wasser schon angenehm sein. Wenn es geht bitte an eine Stelle, an der nicht so viel los ist" bat ich den Mann höflich, dessen Alter ich aufgrund seiner Stimme nicht wirklich einschätzen konnte. Sie klang tief, meiner Meinung nach sehr wohltuend und nicht kratzig - was aber wohl nur zeigte, dass er nicht regelmäßig Tabak konsumierte, bevor ich meine linke Hand auf seine rechte Schulter legte - mit einem fremden Mann den ich nicht kannte Händchen halten wollte ich nämlich auch nicht unbedingt. Er gab ein zustimmendes 'Sicher doch' von sich, ehe er sich kurz umsah und dann los lief.
Mit einem 'Wir sind da' gab er mir zu verstehen, dass wir das Ufer des Sees erreicht hatten. Ich lauschte kurz und tatsächlich konnte ich nur in einiger Entfernung die Stimmen einiger Dörfler hören. "Vielen Dank" antwortete ich ihm darauf hin, ehe ich mich hinsetzte und nach dem Ufer tastete, bevor ich mich meiner Schuhe entledigte, meine Lederhose etwas hinauf krempelte und schlußendlich meine Füße in den See hängte. Erleichtert seufzend legte ich meinen Kopf in den Nacken und begann langsam mit meinen Füßen hin und her zu paddeln, wobei das Wasser leise plätscherte und meine Füße umspielte.
Cheza- Anzahl der Beiträge : 33
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Re: Garbanthrax
Der Uferschlick des Sees hüllte Neros Ei in Dunkelheit. Zusammen mit den kalten Temperaturen, die das Wasser auch zu wärmeren Jahreszeiten hatte, wäre das wohl ein unangenehmer Zustand gewesen. Doch Neros Natur als Wasserdrache bedingte das Gegenteil. Er fühlte sich wohl, umgeben von seinem Element. Seine Mutter hatte ihn vor Jahrhunderten unter den Wurzeln eines alten Baumes abgelegt und als zusätzlichen Schutz mit Schlamm bedeckt. Nero bemerkte in seinem Dämmerschlaf gelegentlich leichte Schwingungen im Wasser, die durch vorbei schwimmende Fische, die sein Ei untersuchten, hervorgerufen wurden. Heute jedoch waren diese Schwingungen wesentlich intensiver und rhythmischer. Die Schwingungen brachten das Ei deutlich ins Schwanken und Nero erwachte aus seinem Schlaf. Als er merkte, wie sich das Ei aus dem Klammergriff der Wurzeln löste und ins Rollen kam, versuchte er sich gegen das Innere des Eis zu stemmen, um sich nicht den Kopf an der Schale des Eis zu stoßen. Nero merkte wie sich das Ei mehrmals um sich selbst drehte, bis es durch einen dumpfen Schlag zum stillstand kam. Als er seinen Orientierungssinn wieder im Griff hatte, bemerkte er, dass etwas mit einer warmen Aura sein Ei gestoppt hatte. Nero kannte dieses warme Gefühl bisher nicht, auch seine Erinnerungen ließen keine Rückschlüsse zu. Dieses Gefühl war neu für ihn und er wollte wissen, von wem oder was dieses Gefühl herrührte.
Nero- Anzahl der Beiträge : 5
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Re: Garbanthrax
Das Wasser war tatsächlich schön angenehm, nicht zu kalt und doch erfrischend genug. Nur zu gerne hätte ich mir den See und die wahrscheinlich imposanten Hochbauten, die das Dorf darstellten, gesehen. Wie sich im Wasser die Sonne, die Bäume und die Häuser spiegelten. Etwas wehmütig seufzte ich und brachte meinen Kopf zurück in seine normale Position - auch wenn ich so durch das Geradeaus schauen trotzdem nicht sehen konnte. Für die Meisten ist das Sehen eine Selbstverständlichkeit, wieso auch nicht? Man wird mit diesem Sinn geboren, wächst damit auf und denkt wohl auch nie daran, wie es wäre am nächsten Morgen im Anlitz der Sonne aufzuwachen und trotzdem in vollkommener Dunkelheit steckt. Gedankenverloren hing ich diesem oder jenen Szenario nach, bis ich diese Gedanken schließlich beiseite schob und versuchte meinen Kopf zu leeren, einfach zu entspannen. Gerade als ich dachte diese Aufgabe geschafft zu haben, spürte ich etwas. Eine leichte Vibration, gefolgt von einem dumpfen Klopfen. Hörte sich an, als würde etwas herum rollen. Genau das gleiche Geräusch hatte es einmal gegeben, als ich zuhause in unserer Waschwanne aus Keramik gesessen und eine von Tenalias wohlriechenden Badekugeln bis auf den Grund hatte fallen lassen - nur hatte das eben dumpfer geklungen. Also... mein Blick neigte sich nach unten, wo ich das Wasser vermutete. Dort unten war... nein da musste etwas sein. Und als ich damit anfing mir darüber Gedanken zu machen, packte mich etwas, lockte mich ins Wasser. Es war beinahe wie eine Art Drang, heraus zu finden was da unten war. Ich erhob mich wieder und spürte schon bei meinem ersten Schritt auf das Ufer zu, die kräftige Hand des Mannes an meinem Oberarm, während er 'Seid vorsichtig, sonst fallt ihr in den See hinein' mich versuchte zu warnen. Doch statt seinem Griff entkommen zu wollen oder etwas zu erwidern, streifte ich mir meine Hose komplett ab, was zur Folge hatte, dass mein Leibwächter augenblicklich einige Schritte zurück ging und etwas in Richtung 'Zieht euch bitte wieder an' von sich gab. "Bring mich doch dazu..." murmelte ich und tastete wie in Hypnose bei jedem Schritt den Boden ab, bis ich spürte, wie das Gras plötzlich absenkte und die Erde in Wasser überging. Ich konnte es spüren, irgendetwas oder irgendwer wartete da im Wasser auf mich. Oder fühlte es sich an, von Geistern, Stimmen oder was auch immer sonst noch in unserer Welt lebte, in den Tod gelockt zu werden? Obwohl ich klar bei Verstand war und mein Kopf diesen Gedanken eben einwandfrei verarbeitete, hielt er mich nicht davon ab, ins seichte Wasser zu watten. Der schlammige Untergrund fühlte sich wunderbar an, was mich dazu brachte nach einigen Schritten anzuhalten und meine Zehen in den Schlamm zu graben - wo sie auf einen Widerstand trafen. Wie ein Stein zog es mein Herz genau an diesen Fleck, dort wo meine Zehen auf etwas großes, rundes getroffen waren. Mit mehr Vorsicht beugte ich mich nach unten, um nicht versehentlich plötzlich das Gleichgewicht zu verlieren und kopfüber ins Wasser zu fallen, und suchte dann nach dem Gegenstand auf den meine Füße gestoßen waren.
Scheinbar lag der ominöse Gegenstand doch tiefer als gedacht, denn ich steckte beinahe schon bis zu den Schultern im Wasser, als meine Finger dann auf etwas glattes, rundes stießen. Hinter mir konnte ich auch schon die Rufe des Mannes hören, bevor er sich wohl seiner Schuhe entledgte und dann mir platschenden Schritten immer näher kam. Und in dem Moment in dem ich das Wasser, das er aufwühlte, schon im Rücken spüren konnte, zog ich das Ding, das noch halb im Schlamm steckte, mit einem Ruck und einem schmatzenden Geräusch an die Oberfläche. "Was habt Ihr Euch dabei gedacht, als ihr..." wetterte er los, vermutlich war er in Sorge gewesen, dass mir etwas passierte und er dann welcher Strafe auch immer von meinem Vater zu erwarten hatte. Doch als er mich zu sich herum gedreht und am Arm gepackt hatte, der Griff fühlte sich noch kräftiger als der von vor ein paar Minuten an, verstummte er augenblicklich und zog kurz scharf die Luft ein. Neugierig wanderten meine Finger über das Ding, tasteten seine Oberfläche ab und drückten es fest an mich. Es hatte vielleicht die Größe eines... mir viel nicht einmal ein Vergleich ein, jedoch war es definitiv von ovaler Form. "Los, kommt bitte mit mir zurück" presste er zwischen den Zähnen heraus und nur zu gerne wüsste ich, was den Sinneswandel des Mannes hervor gerufen und, noch viel wichtiger, was ich da eben gefunden hatte...
Scheinbar lag der ominöse Gegenstand doch tiefer als gedacht, denn ich steckte beinahe schon bis zu den Schultern im Wasser, als meine Finger dann auf etwas glattes, rundes stießen. Hinter mir konnte ich auch schon die Rufe des Mannes hören, bevor er sich wohl seiner Schuhe entledgte und dann mir platschenden Schritten immer näher kam. Und in dem Moment in dem ich das Wasser, das er aufwühlte, schon im Rücken spüren konnte, zog ich das Ding, das noch halb im Schlamm steckte, mit einem Ruck und einem schmatzenden Geräusch an die Oberfläche. "Was habt Ihr Euch dabei gedacht, als ihr..." wetterte er los, vermutlich war er in Sorge gewesen, dass mir etwas passierte und er dann welcher Strafe auch immer von meinem Vater zu erwarten hatte. Doch als er mich zu sich herum gedreht und am Arm gepackt hatte, der Griff fühlte sich noch kräftiger als der von vor ein paar Minuten an, verstummte er augenblicklich und zog kurz scharf die Luft ein. Neugierig wanderten meine Finger über das Ding, tasteten seine Oberfläche ab und drückten es fest an mich. Es hatte vielleicht die Größe eines... mir viel nicht einmal ein Vergleich ein, jedoch war es definitiv von ovaler Form. "Los, kommt bitte mit mir zurück" presste er zwischen den Zähnen heraus und nur zu gerne wüsste ich, was den Sinneswandel des Mannes hervor gerufen und, noch viel wichtiger, was ich da eben gefunden hatte...
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Re: Garbanthrax
Na endlich hält dieses Ding mal still, fast hätte ich mich besudelt. Nach dem durcheinander konnte ich zwei unterschiedliche dumpfe Stimmen hören, die von dieser Aura und einem Wesen in der Nähe zu stammen scheinen. Die Stimme der Aura klang freundlich und warm und ich spürte, das ich keine Angst vor ihr zu haben brauche. Die andere klang eher tief und unfreundlich, allerdings scheinen die beiden sich zu kennen. Ich wusste nicht was mich als nächstes erwarten wird, als sich das Ei, umschlungen von einem wärmenden Gefühl, aus dem schlammingen Boden hebte. Der Wasserdruck auf das Ei wurde weniger und Lichtstrahlen fielen durch die Schale auf mein Gesicht. Nun wollte ich wissen, wer mich da aus meinem Zuhause geschleudert hatte und versuchte mit alle Kraft Risse in die Schale zu stoßen.
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Re: Garbanthrax
Der Griff um meinen Oberarm lockerte sich nicht, auch nicht, als ich spüren konnte wie wir das Wasser verließen und meine Füße wieder Gras unter sich hatten. Jedoch kümmerte das nur einen kleinen Teil meines Bewusstseins, der Großteil nämlich kreiste um das Objekt, welches ich fest mit beiden Armen umschlungen hatte und immer wieder liebevoll über die Oberfläche strich - sie fühlte sich ein wenig rau an und hatte doch eine glatte Struktur. "Könnt Ihr mir beschreiben, was ich da draußen gefunden habe?" fragte ich den Mann, jedoch schwieg er. Es vergingen Sekunden und dann fühlte es sich an als würde es eine Ewigkeit dauern bis er etwas sagen würde. Sein Atem ging etwas schwerer, er sog noch einmal die Luft ein und stieß diese dann genauso ruckartig wieder aus. Seine Hand verschwand langsam, aber zögerlich von meinem Arm wieder. "Ich... bin mir nicht sicher. Die Größe und das Aussehen sprechen jedoch dafür" antwortete er, seine Stimme klang dieses Mal viel ruhiger, sanfter. Als hätte er erst jetzt realisiert, dass mir nichts mehr zustoßen konnte. "Wofür sprechen?" hakte ich, doch etwas ungeduldiger wirkent. "Dafür, dass Ihr eines der sagenumwogenen Dracheneier gefunden habt. Ihr kennt die Legenden und Sagen sicherlich. Wie diese Kreaturen der Luft am Himmel kreisen und deren Reiter für Ordnung in unserem Land sorgen. Und, dass die Drachen schlüpfen, wenn sie ihren Reiter in der Nähe wissen" antwortete er ruhig. Jetzt... jetzt wo er es erwähnte, machte es durchaus Sinn. Das Ding hatte eine ovale Form, beinahe wie ein überdimensionales Hühnerei. Konnte es sein, dass es das Drachenei war, das mich in seinen Bann gezogen und schlußendlich in den See gelockt hat? Hatten Dracheneier auf jeden diese Wirkung? Ich ließ mich, nach wie vor mit nassen Beinen, im Gras nieder, legte das Ei in meinen Schoß und legte meine beiden Hände auf die Schale auf. Vielleicht... nur vielleicht konnte ich ja die Bewegungen des Drachenjungen spüren. Allein das wäre schon ein riesiges Erlebnis in meinem Leben. Und... tatsächlich! Ich konnte ein Poltern spüren, gefolgt von etwas das sich wie eine Drehung anfühlte. "Das Kleine scheint sehr lebhaft zu sein" verkündete ich lächelnd und glücklich, als würde ich gerade von einem Menschenbaby und nicht einem Drachenküken sprechen. "Das glaube ich Euch gerne. Ich habe noch nie von einem ruhigen Drachen gehört" bemerkte mein Wächter. Doch blieb es nicht dabei, die Stöße und das Poltern wurden immer heftiger, die Schale vibrierte unter ihnen förmlich. Etwas verwirrt runzelte ich meine Stirn und wollte gerade zu der an das Drachenjunge gerichtete Frage ansetzen, was es wohl in Aufruhr versetzt hatte, als ich einen erneuten Stoß spürte. Und noch einen... Und noch einen. Und dann spürte ich direkt unter meiner Hand, wie die Schale zerbrach und konnte für eine kurze Sekunde etwas Glitschiges und schuppiges spüren. Meine Hand schreckte auf, zog sich zurück und ich konnte spüren, wie das Ei immer mehr Risse bekam, bis der Drache wohl ein Loch, welches groß genug für ihn war, in die Schale gemacht hatte. "Der... der Drache. Er..." setzte mein Wächter an, beschrieb was eben passiert war. Er... er war wirklich geschlüpft? Mit meinen Händen tastete ich nach dem kleinen Wesen, bis ich seinen vermeindlichen Kopf fand und verharrte dort, bevor ich begann ihn sanft zu streicheln. Und in diesem Moment konnte ich nicht sagen, wer überraschter war - mein Leibwächter oder ich.
Cheza- Anzahl der Beiträge : 33
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Re: Garbanthrax
~Ich kann dich nicht nicht sehen, wenn du deine Hände auf meine Augen legst.~ leicht verwundert versuchte ich durch die Spalten zwischen den Fingern einen ersten Eindruck von der Unbekannten zu erhaschen. ~Ich bin übrigens Nero, ein Wasserdrache und du bist wohl diejenige, die mich aus meinem Schlaf geschleudert hat, oder?~ Während ich auf ihrem Schoß saß, schweifte mein Blick auf die umliegende Umgebung und ich bemerkte einen Mann der mich ansah, als hätte er einen Geist gesehen. Jedoch schenkte ich ihm keine weitere Beachtung, da ich noch auf eine Antwort der unbekannten schönen Frau erwartete, die mich noch immer sprachlos und verwundert ansah.
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Re: Garbanthrax
Ich erzitterte kurz, sog die Luft ruckartig ein, japste und erstarrte dann zur Marmorstatue. Etwas... Jemand... Ich konnte ein kleines, und doch überwältigendes Bewusstsein spüren, das mich vollkommen für sich vereinahmen zu schien. Eine definitiv männliche Stimme erklang in meinem Kopf, hallte dort wider und schien nur langsam wie ein Echo zu vergehen. Und dann waren da Bilder die viel zu schnell ineinander übergingen - bis sie stehen blieben und ich das Bild von einer dunkelhaarigen, jungen Frau wie vor meinem inneren Auge sehen konnte. "Hast... hast du etwas gesagt?" plumsten die Worte dann mehr oder weniger überrascht und plump aus meinem Mund. Erst jetzt fiel mir auch wieder ein, dass ich mit dem Drachenjungen nicht alleine war und für einen Moment wunderte ich mich, ob sich mein Wächter angesprochen fühlte oder ob ich doch eher mit dem Drachen geredet hatte. Hatte er gerade wirklich in meinem Kopf zu mir gesprochen? Ich hatte früher in ein paar Büchern einmal etwas über Drachen gelesen, habe das Wissen aber nie vertieft und kam mir gerade wirklich unvorbereitet vor. ~"Also... entschuldige"~ huschte mir die Entschuldigung schneller durch den Kopf, als ich sie aussprechen konnte und nahm meine Hände von seinem Kopf, gewährte ihm seine Sicht wieder, bevor ich meine Hände über seinen gesamten Körper wandern ließ. "Sieht wohl so aus..." wisperte ich wie zur Antwort auf seine zweite Bemerkung. Sein Körper war von weichen, glatten Schuppen bedeckt, die an den Seiten kleine Widerhaken hatten, an denen man sich wirklich leicht verletzen konnte. Seine Flügel klebten noch etwas feucht an seinen Flanken, jedoch fühlten die Membranen sich... seltsam an. Rau und doch irgendwie glatt. Wenn seine Flügel erst einmal wachsen würden, würde er sich damit in die Lüfte erheben können? Zwei kleine Hörner prankten auf seinem Kopf, wie eine Krone und seinen Schweif entlang verlief ein Kamm mit hornigen Auswüchsen, die sich anfühlten wie Stacheln. Am Ende seines Schweifes jedoch konnte man soetwas wie Fell fühlen - mit dem Fell am Ende des Schweifes, erinnerte der Schweif mich etwas an einen Pinsel. Gerade wollte ich noch einmal seinen Kopf streicheln, als ich wieder einfror, ein Energiestoß durch mich hindurch fuhr und mich paralysierte. Erneut japste ich nach Luft und konnte nun auch die Schritte meines Wächters wahrnehmen, wie er neben mit im Gras in die Hoche ging. "Geht es Euch gut?" fragte er, Sorge in seiner Stimme, und versuchte mich aus meiner Paralyse durch Schütteln an meinen Schultern 'aufzuwecken'. Und mit einem Mal, so schnell wie die Bewegungsunfähigkeit gekommen war, ging sie wieder - und hinterließ ein Gefühl, das ich zuvor noch nie gespürt hatte. Als hätte ich meine vor langer Zeit verlorene, zweite Hälfte wieder gefunden. Gerüche, Gedanken, Farben und Bilder strömten auf mich ein - waren es jedoch nicht die Meinen. Und auf meiner linken Hand konnte ich etwas Brennendes spüren. "Das Zeichen... der Drachenreiter" erklärte der Mann, als habe auch er meine Gedanken gelesen. Hatte mich der kleine Drache tatsächlich zu seiner Reiterin auserkoren? Mich, eine Blinde? Und obwohl ich noch etwas an mir zweifelte, konnte ich nicht umhin kommen, dem eigentlich noch unbekannten Wesen, all die Zuneigung zukommen zu lassen, die ich in diesem glückseeligen Moment spürte.
Cheza- Anzahl der Beiträge : 33
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Re: Garbanthrax
~Der düstere Mann dort hat Recht. Das ist das Zeichen der Drachenreiter, eine Ehre die schon den Reitern meiner Eltern zuteil wurde. Wir sind nun miteinander verbunden und können per Telepathie miteinander reden. Die Bildern die du eben sehen konntest sind Erinnerungen, die mir meine Eltern mitgegeben haben. Komischerweise konnte ich deine Erinnerungen nicht sehen, jedoch nahm ich Stimmen und andere Eindrücke wahr.~
~Kannst du nicht sehen?~ fragte ich als einzige mögliche Schlussfolgerung.
~Kannst du nicht sehen?~ fragte ich als einzige mögliche Schlussfolgerung.
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Re: Garbanthrax
Erneut konnte ich die männlich klingende Stimme in meinem Kopf hören - oder war es mein Wächter, der etwas gesagt hatte? Nein... als die Stimme von dem Mal sprach und ich durch ihn meine Umgebung kurz wieder sehen konnte, zumindest schien es die Welt um mich herum zu sein, war ich mir sicher, dass sie zu dem Drachenjungen gehörte. ~"Das habe ich gemerkt... Normalerweise bin ich alleine in meinem Kopf"~ antwortete ich, obwohl mir diese Art und Weise der Kommunikation noch sehr neu war, gut gelaunt. "Nein... ich kann schon seit ein paar Jahren nichts mehr sehen. Ich wurde mit gesunden Augen geboren und eines Tages bekam ich ein schlimmes Fieber und erblindete danach. Und wie es aussieht, kommt mein Augenlicht auch nicht mehr zurück..." erklärte ich meinem neuen Gefährten und zeigte ihm ein paar Bilder aus meinen Erinnerungen. Sie zeigten die Zeiten, als ich noch sehen konnte. Meine Eltern, meine Schwester und unser Haus. Einige Momente später, stand ich mit ihm in meinen Armen und wandte dann meine Stimme an meinen Wächter. "Wir sollten zurück gehen, sehen ob meine Schwester bereits fertig ist. Würdet ihr mir den Weg zurück ins Dorf zeigen?" fragte ich ihn. "Selbstverständlich, wartet ich helfe Euch. Und..." er schien zu zögern, wollte wohl noch etwas sagen. "... nennt mich doch Derek" rückte er dann doch mit der Sprache heraus, klang weit aus ruhiger und sanfter, als vor ein paar Momenten nocht, als er mich beinahe aus dem See gezerrt hatte. Überraschung musste sich wohl in meinem Gesicht breit machen und ich konnte spüren, wie sich meine Lippen zu einem 'O' formten. "Sicher, Derek... Mein Name ist Cheza. Lass doch das 'Euch', ich bin ja keine Obrigkeit" erklärte ich mit einem Grinsen im Gesicht. ~"Wir gehen jetzt zu meiner Schwester zurück, wir beide sind eigentlich auf Bitte meines Vaters hier. Also wirst du sie gleich kennenlernen"~ erklärte ich Nero, legte eine Hand auf Dereks Schulter und ließ mich von ihm zurück ins Dorf führen. Die Stimmen wurden lauter und man hörte die Schritte, wie sie auf den Holzplanken herum trappelten. Alles, was Nero sah, floss Momente später als Erinnerung in sein Bewusstsein und durch unsere Verbindung konnte ich alles sehen was um mich herum passierte. ~"Nero, ich kann vielleicht nicht mehr selbst sehen, aber... dank dir und unserer Verbindung kann ich durch deine Erinnerungen sehen wie die Welt um mich herum aussieht. Es ist... ich bin wirklich sprachlos"~ bedankte ich mich bei dem Wasserdrachen, obwohl er ja nicht mehr machte als zu sehen. "Cheza, ich hab euch schon überall gesucht. Ich dachte schon, du bist verloren gegangen und..." drang die Stimme meiner Schwester an mein Ohr und ich konnte ihre schneller näher kommenden Schritte hören. Als sie näher kam, und ich nicht mehr von Derek verdeckt wurde, sah sie was ich auf dem Arm hatte und brach mitten im Satz ab. "Du klingst sogar noch überraschter als ich, als Nero geschlüpft ist" gab ich lachend zu bemerken und wartete auf irgendeine Reaktion. Neros Blick huschte gerade überall in der Landschaft herum, er sog alles neugierig in sich auf, weshalb ich meine Schwester nur am Rande in seinen Erinnerungen sehen konnte. "Ist das... das was ich denke?" fragte sie vorsichtig, dennoch neugierig und trat näher an uns heran und hatte nun auch Neros Aufmerksamkeit - womit ich sie direkt vor mir sehen konnte. "Du denkst ganz richtig: Ein fünfbeiniges Muli" antwortete ich sarkastisch und lachte kurz auf, ehe ich den Wasserdrachen etwas an mich drückte. "Ich... kann ehrlich gesagt auch nicht glauben, dass er für mich geschlüpft ist. Und stell dir vor. Alles was er sieht, sehe ich. Ich kann seine Erinnerungen sehen, seine Emotionen soüren und bekomme alle Eindrücke mit, als wären es meine Eigenen" erklärte ich meiner Schwester, die Zuneigung und Liebe zu Nero war in meinen Beschreibungen deutlich zu hören - und das obwohl ich ihn erst vorhin zum ersten Mal getroffen hatte. Fühlte es sich so an, einen Seelengefährten zu haben? "Was... willst du jetzt machen? Willst du zurück nach Hause oder...?" fragte sie mich und unterbrach mich mit ihrer Frage. Ja... was wollte ich jetzt machen? In dem Moment, in dem Nero für mich geschlüpft war, hatte er mein Leben verändert. Kein zuhause eingeschlossen sein, kein Unterricht mehr, keine Geschäfte... mein normales Leben war zuende. "Ich... ich will die Welt endlich sehen. Vater hat mich nie wirklich etwas alleine tuen lassen. Ich kann die Welt nicht mehr mit meinen eigenen Augen sehen, aber mit denen von Nero. Und... wenn ich jetzt nach Hause gehe, dann wird er mich umso mehr einsperren wollen" verkündete ich entschlossen nickend. "Derek... würdest du mir auf meiner Reise Gesellschaft leisten?" wandte ich miche an den jungen Mann mit der angenehm dunklen Stimme. Er war zwar nur für den Besuch hier in diesem Dorf als mein Wächter angeheuert, aber... nun er hatte ja jetzt die Wahl, seinen eigentlichen Job hatte er erfüllt. Kurz herrschte Stille, ehe ein kaum hörbares Seufzen zu hören war, gefolgt von einem Auflachen. "Ich hatte schon viele Aufträge, habe schon viele Leute bewacht, ihnen Geleitschutz gegeben. Aber noch kein Auftrag hat so geendet. Nicht halb so spannend. Wenn du es so möchtest, dann komme ich gerne mit euch" verkündete er - und ich musste zugeben, dass ich durchaus erleichtert war. Ich konnte zwar dank Nero die Umgebung um mich herum sehen, doch war ich mir sicher, dass meine Reise mit ihm deutlich leichter wäre, wie wenn ich auf mich allein gestellt wäre. "Pass mir ja gut auf sie auf" warnte meine Schwester Derek vor - und stellte mir prompt vor, wie sie drohend einen Finger hob, was mir ein Grinsen ins Gesicht zauberte. "Hier, damit solltet ihr euch eindecken können, vielleicht findet ihr hier auch Jemanden, der euch ein Pferd verkaufen kann" fuhr sie fort und ich konnte das Klimpern von Münzen in einem Beutel hören. "Ich werde dich wirklich vermissen. Und erklär die Situation bitte auch Mutter und Vater. Sag ihnen, dass ich nicht aus der Welt bin und wieder komme, ja? verabschiedete ich mich, umarmte meine Schwester, wobei ich versuchte Nero nicht zu zerdrücken, und ließ sie dann von Dannen ziehen. "Das Gefühl nun eine ganze Zeit ohne meine Familie zu sein, ist irgendwie..." "... ungewohnt?" ergänzte Derek mich. "Danke, ja genau. Ich... denke wir sollten uns hier mal etwas umschauen und sehen was wir brauchen, oder was sagst du?" wandte ich mich an Nero und legte eine Hand, beinahe schon wie selbstverständlich, auf Dereks Schulter, bevor er uns zum Markt führte.
OUT: Monsterpost incoming. xDD Ist das so ok? Kannst du damit was anfangen? Du kannst auch gerne von dir aus immer etwas weiterschreiben. Du musst nicht immer auf mich warten. :3
OUT: Monsterpost incoming. xDD Ist das so ok? Kannst du damit was anfangen? Du kannst auch gerne von dir aus immer etwas weiterschreiben. Du musst nicht immer auf mich warten. :3
Cheza- Anzahl der Beiträge : 33
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