Falconia
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Falconia
Das zentral liegende Falconia ist einer der beiden größten und wichtigsten Handelspunkte in Daraen. Hier leben ausschließlich Menschen. Elfen und Zwerge sind trotz ihrer hochwertigen Handelswaren ungern gesehen. Die Adligen und die reichen Kaufmänner haben hier das Sagen.
Drake- Anzahl der Beiträge : 330
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Re: Falconia
Obwohl ich in Falconia geboren wurde und auch aufgewachsen bin, es war auch nicht das erste Mal, dass ich den großen Markt meiner Heimat besuchte, so war es trotzdem seit ich erblindet bin, ein Erlebnis den vollen und geschäftigen Treiben des Marktes entgegen zu treten. Die durcheinander redeten Stimmen von Händlern und Kunden, die um den Preis feilschten. Die vielen Paar Füße deren Knirschen auf dem Kies deutlich zu hören war. Und die vielen verschiedenen und exotischen Gerüche die die fremde Herkunft vieler Waren verrieten. "Ich muss dann hier abbiegen und dann zu Walos weiter, es wird also etwas dauern bis ich fertig bin. Tenalia, pass gut auf Cheza auf" erhob mein Vater schlußendlich seine Stimme und kündigte sein Verschwinden an, bevor er dann ging. Walos - sowohl Tenalia als auch ich kannten ihn. Er war einer der wichtigsten Handelspartner von Papa.
Von ihm bezog er unter Anderem vorrangig die Seide, die von einem bestimmten Elfen-Clan gefertigt wurde und besonders robust war, dabei aber keine der Eigenschaften von Seide verlor. "Tja, jetzt hast du mich wohl ganz allein an der Backe" witzelte meine jüngere Schwester herum, als wäre es tatsächlich eine Bürde mit ihr allein zu sein. "Ja sowas Blödes aber auch" stieg ich kichernd mit ein. "Was hälst du davon, wenn wir uns hier etwas umsehen? Vielleicht finden wir ja das Ein oder Andere interessante" schlug ich vor und hakte mich bei ihrem linken Arm ein -
nun musste sie das Sehen übernehmen.
Von ihm bezog er unter Anderem vorrangig die Seide, die von einem bestimmten Elfen-Clan gefertigt wurde und besonders robust war, dabei aber keine der Eigenschaften von Seide verlor. "Tja, jetzt hast du mich wohl ganz allein an der Backe" witzelte meine jüngere Schwester herum, als wäre es tatsächlich eine Bürde mit ihr allein zu sein. "Ja sowas Blödes aber auch" stieg ich kichernd mit ein. "Was hälst du davon, wenn wir uns hier etwas umsehen? Vielleicht finden wir ja das Ein oder Andere interessante" schlug ich vor und hakte mich bei ihrem linken Arm ein -
nun musste sie das Sehen übernehmen.
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Re: Falconia
Ich befand mich in meinem Ei, so wie schon hunderte von Jahren. Außerhalb meines Ei schien trubel zu sein da mein Ei immer wieder sehr ruckhaft hochgehoben und wieder abgesetzt wurde. Könnte ich fauchen würde ich's tun. Von den die mein Ei so schandhaft behandelten ging keine Wärme aus, nichtmal ein Fünkchen. Ich schwabbte leicht in meinem Ei hin und her, aber nie genug um wo anzustoßen und Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Langsam aber sicher hatte ich das Gefühl das mir das Ei zu eng wurde, allerdings war das Einbildung da ich nicht wuchs solang ich mich hier drin befand. Trotzdem wollte ich endlich heraus.
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Re: Falconia
Meine Schwester ließ sich das nicht zweimal sagen und schon spürte ich einen leichten Zug und Tenalia begann uns beide durch die Menge zu manövrieren. Ich konnte mich noch daran erinnern, als wir damit angefangen hatten, kurz nach meiner Erblindung. Ich konnte nichts mehr sehen und als ich endlich wieder nach draußen durfte, musste ich mich entweder auf sie oder eine Leibwache verlassen - und mich auf Jemanden Fremden zu verlassen, behagte mir nicht wohl. Und hinter Tenalie war ich lange her gestolpert. Entweder war sie zu schnell gewesen oder ihre nächsten Schritte zu unvorhersehbar. Auch war ich es nicht gewöhnt nicht sehen zu können wohin ich ging. Doch mittlerweile klappte das Geführtwerden einwandfrei, hatten wir doch ein paar Jahre zum 'Üben'. "Oh sieh mal. Der sieht hübsch aus" erklärte sie, hatte sie scheinbar etwas Interessantes erspäht, bugsierte mich aus der Menschenmenge und führte mich an den Stand, an dem sich das scheinbare Objekt ihrer Begierde befand. "Ihr hab ein gutes Auge. Ich habe diesen Stein auf einer meiner Reisen im Tal des Toya gefunden. Er ist sehr robust und hat doch ein zartes Aussehen. Fühlt doch einmal die Oberfläche. Zart wie die Oberfläche eines Blüttenblattes" erklärte der Mann, dessen Stimme schon ein wenig kratzig klang. Außerdem war deutlich zu hören, dass er unser Interesse wecken wollte. Doch davon ließen weder Tenalia noch ich uns beirren. Meine Schwester nahm meine Hand und ließ mich den Gegenstand ertasten. "Tatsächlich. Es fühlt sich an, als würde man über feinste Seite streichen" bestätigte ich die Beschreibung des Mannes. Doch... es war noch mehr. Irgendwie fühlte es sich an als... würde der Stein pulsieren. Als würde sich seine Oberflächenbeschaffenheit mit dem nächsten Augenschlag verändern. Fasziniert ließ ich Tenalias Arm los, hob den vermeintlichen Stein an und tastete ihn einmal komplett ab. "Wie es aussieht, hat es meiner Schwester die Stimme verschlagen. Wie viel wollt Ihr für den Stein?" hörte ich Tenalia noch sagen, dann klimperte ein Sack Münzen und der Mann sagte etwas. Doch der Stein schob all diese Eindrücke aus meinem Bewusstsein, füllte es komplett mit einem pulsierenden Gefühl, dass sich wie ein rhythmisches Klopfen anfühlte und eine angenehme und doch heiße Wärme ausstrahlte. Was hatte dieser Deko-Stein an sich, das mich so vereinnahmte?
Cheza- Anzahl der Beiträge : 33
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Re: Falconia
Das grobe auf und ab fand ein jähes Ende, denn plötzlich hörte mein Ei auf zu schwanken und wurde sacht von außen betastet und zum ersten Mal spürte ich eine Wärme von außen. Unbewusst drückte ich mich leicht gegen die Schale, genug um näher an der Wärmequelle zu sein aber nicht genug um die Schale bersten zu lassen. Mein Herzchen schlug schneller und mein Brustkorb fing an leicht zu vibrieren vor Aufregung. Vielleicht würde ich ja endlich bald hier rauskommen.
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Re: Falconia
Auch wenn ich selbst nichts sehen konnte, so starrte ich doch, wohl unbewusst, auf den Stein, welcher mich schlicht zu hypnotisieren schien. Immer wieder strichen meine Finger sachte in einem gleichmäßigen Rhythmus über die Oberfläche und beinahe merklich presste ich ihn beschützend an meine Brust - als wolle ich ihn nie mehr los lassen. Als wäre er ein Kleinkind oder ein kostbarer Schatz. "Cheza? Cheza! Alles in Ordnung?" hörte ich Tenalia plötzlich sagen und zuckte kurz zusammen, bis ich dann auch ihren sanften, aber bestimmten Griff um meinen Oberarm spürte. Hatte sie mich schon mehrmals angesprochen? "Dieser Stein scheint es dir ja richtig angetan zu haben. So abwesend hab ich dich schon lange nicht mehr gesehn" "Das hat er tatsächlich. Irgendwie... fühlt er sich... einzigartig an" versuchte ich das Gefühl zu beschreiben, dass er augenblicklich in mir ausgelöst hatte.
Und just pflanzte sich die Angst in mir fest, ihn hier im Gemenge zu verlieren. Dass man ihn mir stahl oder ich ihn mit nur einer Hand verlor. Auch, wenn ich Tenalia unseren Nachmittag wahrscheinlich ruinierte, bat ich sie, zu Vater zu gehn, um dann umgehend nach Hause zu gehen - oder ihm zumindest bescheid zu geben. Während wir also mehr oder weniger stumm nebeneinander her gingen, hielt ich an dem Stein fest, während ich deutlich den Arm meiner Schwester fühlen konnte, die sich bei mir einhakt hatte um mich auf dem Weg nicht zu verlieren.
OUT: Sorry, dass der Post jetzt nich so doll geworden is, bin heut nich ganz auf der Höhe. x'D Wenn du willst, kannst du schon schlüpfen, sonst hängst du da ewig im Ei rum.
Und just pflanzte sich die Angst in mir fest, ihn hier im Gemenge zu verlieren. Dass man ihn mir stahl oder ich ihn mit nur einer Hand verlor. Auch, wenn ich Tenalia unseren Nachmittag wahrscheinlich ruinierte, bat ich sie, zu Vater zu gehn, um dann umgehend nach Hause zu gehen - oder ihm zumindest bescheid zu geben. Während wir also mehr oder weniger stumm nebeneinander her gingen, hielt ich an dem Stein fest, während ich deutlich den Arm meiner Schwester fühlen konnte, die sich bei mir einhakt hatte um mich auf dem Weg nicht zu verlieren.
OUT: Sorry, dass der Post jetzt nich so doll geworden is, bin heut nich ganz auf der Höhe. x'D Wenn du willst, kannst du schon schlüpfen, sonst hängst du da ewig im Ei rum.
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Re: Falconia
Ich presste meinen Körper noch etwas mehr gegen die Schale und drückte beinahe sanft mit dem Kopf in Richtung Wärmequelle, allerdings zog ich den Kopf wieder zurück. Diese Prozedur wiederholte ich noch einige Male da ich mir nicht sicher war was mich außerhalb meines Eis erwartete. Allerdings war ich neugierig geworden und drückte meinen Kopf erneut gegen die Schale und als diese leicht knackend und auch nur minimalst nachgab grub ich mit der Schnauze ein Loch in die Schale. Mehr tat ich jedoch nicht. Ich genoss es in meinem Ei herumgetragen zu werden und zog die Luft von draußen ein. Mich überkam das dringende Gefühl mich strecken zu wollen und nur mit Müh und Not konnte ich dem wiederstehen. Ich brach die Schale mit meiner Schnauze noch etwas weiter auf und späte durch das Loch um zu sehen was draußen war, viel konnte ich nicht erkennen aber das was ich sah beeindruckte mich. Jetzt hatte ich mich entschlossen. Ich brach die Schale mit Schnauze und Füßchen auf und drückte sie weg bis ich nur noch auf einem kleinen Rest von ihr saß. Dann sah ich mich zum ersten Mal richtig um. Als ich die Menschen registrierte drehte ich mich so auf der restlichen Schale, das ich sie beide ansehen konnte. Vollkommen unbeeindruckt von allem außenrum, zählte für mich nurnoch der Mensch auf dessen Händen ich saß.
OUT: Gerne, hoffe das passt dir so. Und kein Ding, jeder hat mal schlechtere Tage.
OUT: Gerne, hoffe das passt dir so. Und kein Ding, jeder hat mal schlechtere Tage.
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Re: Falconia
Tenalia verstand wohl immer noch nicht so ganz, was in mir vorging - wusste ich es ja nicht einmal selbst - doch hatte sie eingewilligt, was ich ihr hoch anrechnete. Ich wollte mit dem Stein nur noch aus der Menschenmasse.
Würde ich selbst etwas sehen, dann wären meine eigenen Schritte sicher sehr viel schneller. So musste ich denen meiner Schwester folgen. "Es ist nicht mehr weit, bis wir bei Walos sind" informierte die Stimme Tenalias mich, was mich dazu brachte erleichtert zu seufzen. Doch während ich einen Fuß vor den Nächsten setzte spürte ich Bewegungen und Vibrationen aus dem Inneren des Steiner. Oder... war das überhaupt ein Stein? Ich hatte noch nie etwas von einem sich bewegenden Stein gehört. Hatte der Händler womöglich in der Wildnis das Ei eines Tieres mitgenommen? Doch welches Tier legte heutzutage ein so riesiges Ei? Gerade hatte dieser Gedanke mein Bewusstsein passiert und dann ging alles ganz schnell. Ich konnte fühlen wie der vermeintliche Stein bröckelte und dann in meinen Händen ganz kaputt ging, bis ich nur noch Bruchstücke, die sich wie Schalenreste anfühlten, in der Hand hatte. Ich war stehen geblieben, Tenalia ebenfalls und um uns herum waren dir Leute verstummt und obwohl ich blind war konnte ich jene Blicke auf mir spüren. War... da eben etwas in meinem Arm geschlüpft? "C-cheza..." ich antwortete ihr jedoch nicht, begann leicht zu zittern und tastete dann vorsichtig nach dem neugeborenen Wesen. Recht schnell fand meine Hand einen glatten beschuppten Kopf. Und als wir einander berührten zuckte ein Gefühl durch meinen Körper, das mit nichts zu beschreiben war.
Würde ich selbst etwas sehen, dann wären meine eigenen Schritte sicher sehr viel schneller. So musste ich denen meiner Schwester folgen. "Es ist nicht mehr weit, bis wir bei Walos sind" informierte die Stimme Tenalias mich, was mich dazu brachte erleichtert zu seufzen. Doch während ich einen Fuß vor den Nächsten setzte spürte ich Bewegungen und Vibrationen aus dem Inneren des Steiner. Oder... war das überhaupt ein Stein? Ich hatte noch nie etwas von einem sich bewegenden Stein gehört. Hatte der Händler womöglich in der Wildnis das Ei eines Tieres mitgenommen? Doch welches Tier legte heutzutage ein so riesiges Ei? Gerade hatte dieser Gedanke mein Bewusstsein passiert und dann ging alles ganz schnell. Ich konnte fühlen wie der vermeintliche Stein bröckelte und dann in meinen Händen ganz kaputt ging, bis ich nur noch Bruchstücke, die sich wie Schalenreste anfühlten, in der Hand hatte. Ich war stehen geblieben, Tenalia ebenfalls und um uns herum waren dir Leute verstummt und obwohl ich blind war konnte ich jene Blicke auf mir spüren. War... da eben etwas in meinem Arm geschlüpft? "C-cheza..." ich antwortete ihr jedoch nicht, begann leicht zu zittern und tastete dann vorsichtig nach dem neugeborenen Wesen. Recht schnell fand meine Hand einen glatten beschuppten Kopf. Und als wir einander berührten zuckte ein Gefühl durch meinen Körper, das mit nichts zu beschreiben war.
Zuletzt von Cheza am Sa 22 Jul 2017 - 9:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Falconia
Als der Mensch mich berührte zuckte ein sonderbares Gefühl durch meinen Körper und sorgte dafür das ich mich schüttelte und den Kopf wegzog um dieses Gefühl wieder loszuwerden. Was nicht wirklich funktionierte. Dann bemerkte ich das es sich anfühlte als hätte sich meine gedankliche Reichweite erhöht und ich taste mit meinen Gedanken nach bis ich auf etwas stieß. "Guten Tag..?", gab ich unsicher -und in Gedanken denn anders ging es nicht- von mir. Ich sah den Menschen dessen Hand auf meinem Kopf war an und legte den Kopf schief. Dann drückte ich mein Köpfchen erneut gegen die Hand, aber dieses merkwürdige Gefühl kam nicht noch einmal. Die Augen der Menschen um uns herum ruhten auf uns aber es störte mich nicht und das Menschenmädchen schien es auch nicht zu stören. "Cheza..?", fragte ich nun in Gedanken. Der Name schien ihrer zu sein, schließlich war sie damit angesprochen worden. Die Schale unter meinen Füßchen nervte mich und deshalb kickte ich sie kurzerhand weg und blieb auf der blanken Haut des Mädchens sitzen.
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Re: Falconia
Das Gefühl, welches durch meinen Körper gefahren war,verging langsam - jedoch hinterließ es eine Erinnerung, die mir wie ins Gedächtnis gebrannt war. Nie wieder würde ich diesen Moment vergessen, den ich wieder hervor rief und auf den mein Körper, selbst nur als Erinnerung, mit Gänsehaut reagierte. Ehe ich dazu kam, all diese Eindrücke in meinen eigenen Gedanken zu sortieren, überschwemmten mich Bilder, Gerüche und Gedanken die nicht die Meinen waren. Das Getuschel der Leute um uns herum wurde lauter, verschwamm scheinbar zu einem einem einzigen Wirrwarr. Und dann... dann erklang eine sanfte, weibliche, jedoch fremde Stimme in meinem Kopf was mich zusammen zucken ließ. Es war nicht Tenalias Stimme. ~"Was geht hier vor?
Wer bist du?"~ fragte ich, mehr oder weniger aus Reflex, da mir diese Gedanken wie von selbst du den Kopf schossen. Ich legte meinen Kopf schief, horchte ob ich um mich herum irgendwen ausmachen konnte, der sich in meinen Kopf geschlichen hatte. "Eine neue Drachenreiterin ist erwacht" "Seht euch den Drachen an. Er ist für dieses Mädchen geschlüpft" begannen dir Leute aus der Menge zu rufen,
redeten aufgeregt durcheinander und gröhlten. Das... das Wesen das aus dem Ei, für mich, geschlüpft war und auf meiner Hand saß... war ein Drache? Dann war auch sie es, die nun in meinen Gedanken war. ~"Ja. Mein Name ist Cheza. Und wie ist dein Name? Bist du wirklich einer der Drachen, von denen in Legenden und Geschichten erzählt wird? Hast du dich tatsächlich entschieden, für mich zu schlüpfen?"~ fragte ich dann in Gedanken vorsichtig, auch wenn es ebenso in meinen Gedanken albern klang, dass ein Drache für eine Blinde schlüpfen würde.
Wer bist du?"~ fragte ich, mehr oder weniger aus Reflex, da mir diese Gedanken wie von selbst du den Kopf schossen. Ich legte meinen Kopf schief, horchte ob ich um mich herum irgendwen ausmachen konnte, der sich in meinen Kopf geschlichen hatte. "Eine neue Drachenreiterin ist erwacht" "Seht euch den Drachen an. Er ist für dieses Mädchen geschlüpft" begannen dir Leute aus der Menge zu rufen,
redeten aufgeregt durcheinander und gröhlten. Das... das Wesen das aus dem Ei, für mich, geschlüpft war und auf meiner Hand saß... war ein Drache? Dann war auch sie es, die nun in meinen Gedanken war. ~"Ja. Mein Name ist Cheza. Und wie ist dein Name? Bist du wirklich einer der Drachen, von denen in Legenden und Geschichten erzählt wird? Hast du dich tatsächlich entschieden, für mich zu schlüpfen?"~ fragte ich dann in Gedanken vorsichtig, auch wenn es ebenso in meinen Gedanken albern klang, dass ein Drache für eine Blinde schlüpfen würde.
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Re: Falconia
~"Mein Name ist Sinea und ja ich bin ein Drache"~, gab ich in Gedanken vor mir und machte eine Pause bevor ich fortfuhr: ~"Vielleicht noch nicht ganz so mächtig wie die aus den Legenden aber genau so gut. Natürlich bin ich für dich geschlüpft, Cheza. Für wen denn sonst?"~, fragte ich sie dann gedanklich als ob es daran überhaupt keine Zweifel gäbe. Naja, für mich gab es die ja auch nicht. Ich sah mich um und musterte die Menschen um mich herum. Allerdings war niemand von ihnen besonders interessant, abgesehen von dem Mädchen neben Cheza. Aber auch sie war nicht interessant genug also blickte ich wieder zu meiner Reiterin auf bevor ich mich erneut auf ihrem Arm drehte und an ihrer Hand schnupperte. Die Stelle auf ihrer Hand mit welcher sie mich als erstes berührt hatte roch etwas angebrannt und ich schleckte ein paar mal mit meiner leicht rauen Zunge darüber. Dann schnupperte ich erneut daran. Es roch nun nach mir und ich gab ein zufriedenes Geräusch von mir das meinen Brustkorb leicht vibrieren lies und dem Schnurren einer Katze ähnelte, allerdings nur entfernt.
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Re: Falconia
OUT: Ich muss mich erstmal bei dir entschuldigen, Sinea. Wir haben diese Woche 8 Klausuren geschrieben und obwohl ich dachte, dass ichs jeden Abend vll. schaffe noch nen Post zu schreiben, war ich immer zu fertig -
Sorry. :-( Aber jetzt bin ich wieder zuhause und hab mehr Zeit.^^ Btw. was ich wohl beim letzten Mal Posten vergessen hab zu erwähnen: Du kannst dir zwei Farben (eine zum normalen Schreiben und eine für deine wörtliche Rede) aussuchen und in der Drschenschenke unsere Technikfee Narisha bitten, die Farben für dich mit deinem Namen im Farbeneditor einzubetten. :-)
IN: Nur einen Wimpernschlag, nachdem ich ihr gedanklich geantwortet hatte, erwiderte sie mir etwas - ganz als müsste sie nicht auf die Worte warten und wusste was ich wissen wollte. Und die Art wie sie mir, wenn auch nur gedanklich, antwortete, räumte selbst in mir sämtliche Zweifel aus. So viel Selbstbewusstsein schwang in ihrer Stimme mit, beinahe genug für und Beide - dieser Gedanke ließ mich breit lächeln. ~"Sinea... ein sehr hübscher Name. Also das mit der Größe und der Kraft mag noch stimmen, aber das Fliegen und die Magie ist etwas, mit dem ihr aus der Sche brecht. Zusammen werden wir auch das noch lernen"~ erklärte ich, immer stolzer, dass Sinea sich tatsächlich für mich entschlossen hatte zu schlüpfen. Erneut schwemmte eine Bilder- und Eindrucksflut mein Bewusstsein. ~"Sag Sinea...
Ich sehe immer wieder Bilder vor meinem inneren Auge, obwohl ich schon seit Jahren erblindet bin. Bist... du das?"~ fragte ich sie nun etwas ungläubig. Würde ich nach Jahren der Dunkelheit wieder sehen können? "Oh und es gibt da noch Jemanden, den ich dir vorstellen möchte. Sienea, das ist meine Schwester Tenalia" sprach ich meine Worte dieses Mal laut aus, wandte mich dabei der Braunhaarigen zu. "Tenalia, das ist Sinea" stellte ich die beiden wichtigsten Wesen in meinem Leben einander vor, während Sinea über meine Hand mit dem Mal leckte, was sich zwar noch etwas unbehaglich anfühlte, doch mir auch eine Gänsehaut bescherte. Und obwohl ich Sinea erst seit ein paar Momenten kannte, wollte ich sie in meinem Leben nicht mehr missen...
Sorry. :-( Aber jetzt bin ich wieder zuhause und hab mehr Zeit.^^ Btw. was ich wohl beim letzten Mal Posten vergessen hab zu erwähnen: Du kannst dir zwei Farben (eine zum normalen Schreiben und eine für deine wörtliche Rede) aussuchen und in der Drschenschenke unsere Technikfee Narisha bitten, die Farben für dich mit deinem Namen im Farbeneditor einzubetten. :-)
IN: Nur einen Wimpernschlag, nachdem ich ihr gedanklich geantwortet hatte, erwiderte sie mir etwas - ganz als müsste sie nicht auf die Worte warten und wusste was ich wissen wollte. Und die Art wie sie mir, wenn auch nur gedanklich, antwortete, räumte selbst in mir sämtliche Zweifel aus. So viel Selbstbewusstsein schwang in ihrer Stimme mit, beinahe genug für und Beide - dieser Gedanke ließ mich breit lächeln. ~"Sinea... ein sehr hübscher Name. Also das mit der Größe und der Kraft mag noch stimmen, aber das Fliegen und die Magie ist etwas, mit dem ihr aus der Sche brecht. Zusammen werden wir auch das noch lernen"~ erklärte ich, immer stolzer, dass Sinea sich tatsächlich für mich entschlossen hatte zu schlüpfen. Erneut schwemmte eine Bilder- und Eindrucksflut mein Bewusstsein. ~"Sag Sinea...
Ich sehe immer wieder Bilder vor meinem inneren Auge, obwohl ich schon seit Jahren erblindet bin. Bist... du das?"~ fragte ich sie nun etwas ungläubig. Würde ich nach Jahren der Dunkelheit wieder sehen können? "Oh und es gibt da noch Jemanden, den ich dir vorstellen möchte. Sienea, das ist meine Schwester Tenalia" sprach ich meine Worte dieses Mal laut aus, wandte mich dabei der Braunhaarigen zu. "Tenalia, das ist Sinea" stellte ich die beiden wichtigsten Wesen in meinem Leben einander vor, während Sinea über meine Hand mit dem Mal leckte, was sich zwar noch etwas unbehaglich anfühlte, doch mir auch eine Gänsehaut bescherte. Und obwohl ich Sinea erst seit ein paar Momenten kannte, wollte ich sie in meinem Leben nicht mehr missen...
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Re: Falconia
OUT: Kein Ding, ich weiß ja selber was Prüfungen immer für ein Stress sind und danke für die Infos! ^^
IN: ~"Vielen Dank, Cheza", gab ich ihr als Antwort darauf das sie meinen Namen als hübsch bezeichnet hatte. Und auf ihre weiteren Worte antworte ich mit einem leicht amüsierten Unterton: ~"Mit einer Reiterin wie dir wird das sicher ein Kinderspiel"~. Als Cheza meinte sie würde Bilder vor ihrem inneren Auge sehen obwohl sie blind war, war ich erst etwas überrascht und dachte nach dann aber sagte ich gedanklich: ~"Ja, das bin dann wahrscheinlich ich. Freut mich wenn es funktioniert und ich dir so zumindest etwas zur Seite stehen kann"~ Als Cheza mir dann Tenalia vorstellte -und zwar als ihre Schwester - musterte ich das Mädchen nun doch etwas genauer. Ich weitete meine Gedanken etwas aus um beide der Mädchen - so gut es ging - erreichen zu können da ich mir nicht sicher war ob ich Tenalia erreichen konnte und Cheza ihr zur Not sagen konnte was ich sagte. ~"Sehr erfreut dich kennenzulernen, Tenalia. Ich bin, wie du es dir vielleicht denken kannst, der Drache deiner Schwester, Sinea"~, als ich diese Worte sprach blickte ich zwischen den beiden hin und her.
IN: ~"Vielen Dank, Cheza", gab ich ihr als Antwort darauf das sie meinen Namen als hübsch bezeichnet hatte. Und auf ihre weiteren Worte antworte ich mit einem leicht amüsierten Unterton: ~"Mit einer Reiterin wie dir wird das sicher ein Kinderspiel"~. Als Cheza meinte sie würde Bilder vor ihrem inneren Auge sehen obwohl sie blind war, war ich erst etwas überrascht und dachte nach dann aber sagte ich gedanklich: ~"Ja, das bin dann wahrscheinlich ich. Freut mich wenn es funktioniert und ich dir so zumindest etwas zur Seite stehen kann"~ Als Cheza mir dann Tenalia vorstellte -und zwar als ihre Schwester - musterte ich das Mädchen nun doch etwas genauer. Ich weitete meine Gedanken etwas aus um beide der Mädchen - so gut es ging - erreichen zu können da ich mir nicht sicher war ob ich Tenalia erreichen konnte und Cheza ihr zur Not sagen konnte was ich sagte. ~"Sehr erfreut dich kennenzulernen, Tenalia. Ich bin, wie du es dir vielleicht denken kannst, der Drache deiner Schwester, Sinea"~, als ich diese Worte sprach blickte ich zwischen den beiden hin und her.
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Re: Falconia
Ich konnte ganz deutlich spüren, dass Stolz und Zufriedenheit durch ihren Geist rollte - und dann auch mich ansteckte. Noch breiter wurde mein Grinsen bei dem Gefühl, das Sinea verursachte mit jeder Bewegung die sie in meinem Arm tat. Mit jedem Bild das sie sah und das ich durch ihre Erinnerungen miterleben konnte - obwohl ich nicht träumte, war die Tatsache nun eine Drachenreiterin mit einer einzigartigen Gefährtin wie Sinea zu sein immer noch so unglaublich. ~"Na mal sehen, aber ich denke wenn wir unser Bestes geben, dann kommen wir gemeinsam sicher durchs Leben"~ erklärte ich, ehe ich spüren konnte, dass die Begrüßung durch meinen Geist rollte, aber eigentlich an Tenalia gerichtet war. Ich konnte deutlich hören, wie meine Schwester scharf die Luft einsog - sogar durch das Gemurmel der Leute hindurch. Anhand dieser Reaktion nahm ich an, dass Sineas Gruß sie erreicht hatte. "Oh... also... Es freut mich ebenfalls sehr, deine Bekanntschaft zu machen, Sinea. Ich hoffe du gibst mir in Zukunft gut Acht auf meine Schwester" reagierte sie erst etwas verdutzt, fing sich dann jedoch wieder und man konnte auf Schluss des Satzes definitiv die Wärme in ihrer Stimme hören - sie würde sich wohl nie aufhören Sorgen um mich zu machen. "Was ist denn das hier für ein Aufstand? Ist etwas passiert?" konnte ich eine Stimme am Rand der Menge raunen hören,woraufhin eine fremde Stimme mit Unwissen antwortete - diese Stimme würde ich wohl überall heraus hören, hatte ich sie doch schon seit meiner Wiegenzeit vernommen. "Du, sag was ist hier los?" fragte er einen der umstehenden Bürger. "Tenalia, Vater ist da. Er ist wohl mit seinem Treffen fertig..." informierte ich die Braunhaarige, unsicher, ob sie die Stimme unseres Vaters auch schon vernommen hatte. Was er wohl sagen würde? Wie er reagieren würde? Würde es ihn überhaupt interessieren oder würde er mir den Umgang mit Sinea verbieten oder... //Stopp, Cheza. Sinea hat dich als ihre Reiterin auserwählt. Er hat nicht das Recht ihr in irgendeiner Weise zu verbieten mit mir zusammen zu sein oder bei mir zu sein. Nicht dieses Mal und nicht heute// schoss es mir durch die Gedanken und während sich, wie ich den Bildern entnahm, die Sinea sah, unser Vater seinen Weg durch die Menge bahnte, versteifte ich mich und nahm einen festen Stand ein - bereit meine Meinung dieses Mal meinem Vater gegenüber zu vertreten und sie zu verteidigen.
Cheza- Anzahl der Beiträge : 33
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Re: Falconia
Ich nickte Tenalia zu und sagte in Gedanken~"Ich werde gut auf Cheza achten"~Als ich eine Männerstimme hörte und Chezas Reaktion bemerkte wandte ich mich um und sah in die Menge. Ich fixierte den Mann zu dem die Stimme gehörte. Cheza schien unruhig oder eher nervös zu sein und ich schlussfolgerte das die Beziehung zu ihrem Vater eher angespannt war, oder er war einer der Väter der sich um alles sorgte und vielleicht auch etwas zu sehr. Ich legte den Kopf erneut schief und blickte von Chezas Vater zu Cheza und wieder zurück. Cheza versteifte sich und änderte die Art wie sie stand während ihr Vater durch die Menge immer näher auf uns zu schritt. Die umstehenden Menschen machten ihm mehr oder minder freiwillig Platz und er schien ziemlichen Eindruck zu machen wobei die Leute es meiner Meinung nach übertrieb. Er war ja schließlich auch nur ein Mensch. Ich setzte mich so das ich Chezas Vater nicht aus den Augen verlor und wurde ebenfalls etwas unruhig, rief mich dann aber zur Vernunft und beruhigte mich wieder, ich versuchte diese Ruhe irgendwie auch auf Cheza zu übertragen. Die Menschenmenge schien unruhiger zu werden, was nicht weiter verwunderlich war, aber hilfreich war es auch nicht. Ich schnaufte und schüttelte meinen Kopf, Chezas Vater war inzwischen schon ziemlich nah gekommen und war nun definitiv nah genug um zu sehen das der Tumult hier meinetwegen entstanden war.
Sinea- Anzahl der Beiträge : 41
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Re: Falconia
"Tenalia, Cheza seid ihr hier irge-" unser Vater war mittlerweile durch den Mob von Leuten gedrungen und erhob gerade seinen Blick zu uns, als er mich, und vorallem Sinea auch meinem Arm, entdeckte und das vermutlich letzte Wort seines Satzes verschluckte und eventuell sogar drohte daran zu ersticken. Seine mit Falten unterlegten Augen weiteten sich auf eine unnatürliche Größe und ich könnte schwören er hielt seinen Atem an - all das konnte ich durch Sineas Augen sehen. Es stand ihm ins Gesicht geschrieben, dass er überrascht war. Mehr noch, überrascht, geschockt, wortlos und verwirrt. Er war nicht dumm, aber sogar er schien nicht aus Anhieb zu wissen, wie er mit der Situation umgehen sollte. "Vater... also" machte Tenalia den Versuch, die Stille zu brechen. Doch fand unser Vater seine Worte und seinBewusstsein genauso schnell, wie er sie verloren hatte. "Sei bitte ruhig, Tenalia" brachte er sie nach nur wenigen Worten zum Schweigen. "Cheza, was geht hier vor? Dieser Trubel, ist er deinetwegen entstanden? Was geht hier vor?" verlangte er ruhig, dennoch bestimmt und fordernd zu wissen. Mein Blick sank etwas tiefer, in meinen Arm in dem sich Sinea noch befand. Gefühlt tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf, und damit wohl auch meiner Gefährtin, einige Momente schwieg ich und versuchte mir geeignete Worte zurecht zu legen die ich meinem Vater präsentieren konnte, und erhob mein Gesicht dann wieder - mit gestärktem Rückrat und Sinea bei mir. "J-ja Vater, all die Leute die du hier siehst. Sie sind wegen mir so aufgeregt. Tenalia und ich haben Sineas Ei hier auf dem Markt gefunden und... und sie hat sich entschieden für mich zu schlüpfen. Hat mich an sich gebunden, mir eine ganz neue Welt eröffnet und mich zu ihrer Reiterin und ewigen Gefährtin gemacht" erklärte ich, anfangs etwas wackelig, doch mit jedem Wort sicherer werdend. "Das... das ist ein schlechter Witz, richtig? Du erklärtst mir bitte jetzt, dass..." begann er, jedoch unterbrach ich ihn nun - sehr viel aufbrausender, als ich ihm gerade noch geantwortet habe. "Das ist kein Witz, Vater. Kein schlechter, kein humorloser - gar kein Witz. Du wirst mir Sinea nicht wegnehmen oder mir verbieten der Bestimmung zu folgen, die Verpflichtungen zu erfüllen, die ich mit ihrem Schlüpfen erhalten habe. Du wirst dich nicht zwischen mich und sie stellen und du wirst mir auch nicht böse sein..." erklärte ich, wurde auf Ende hin doch etwas sanfter - ich konnte seine Sorgen verstehen, jedoch konnte er nicht erwarten, dass ich mich jemals wieder von Sinea trennen würde. "Bitte versteh das, es mag sein, ich kann nicht mehr wie früher leben, doch mit Sinea an meiner Seite, eröffnen sich mir Möglichkeiten, die sich mir vorher noch nicht zur Verfügung standen. Ich kann durch ihre Augen wieder sehen - ich sehe dich zum ersten Mal, seit ich mein Augenlicht verloren habe. Möchtest du, dass ich dich so nun in Erinnerung habe?" erklärte ich, sehr viel ruhiger, weiter und versuchte so Verständnis in ihm zu wecken. Außerdem wollte ich, dass er Sinea kennen lernte. Wusste, wer sie war, welcher Drache für mich geschlüpft war und mit wem ich mir jetzt meine Seele teilte. Denn auch wenn er keine großartigen Nachforschungen über diese legendären Kreaturen angestellt hatte, so war es allgemein bekannt, welch tiefes Band ein Reiter und sein Drache schon kurz nach dem Schlüpfen teilten. "Vater, ich möchte, dass auch du Sinea kennenlernst. Sinea, das ist mein Vater" fuhr ich fort, als ich zu ihm heran getreten war - ich konnte immerhin nun jeden Schritt sicher und klar sehen, noch bevor ich ihn tatsächlich getan hatte.
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Re: Falconia
Ich saß ruhig auf Chezas Arm und lauschte dem Gespräch während ich Chezas Vater beobachtete. Erst war er ungläubig und wollte das als Witz abstempeln -was ich mit einem Schnauben zu Kenntnis nahm- aber dann meldete sich Cheza auch schon wieder und erklärte ihrem Vater was für Möglichkeiten sie nun hatte. Chezas Stimme war sanft und als sie für einen Moment zu reden aufhörte, ging sie auf ihren Vater zu, ich war zwar noch nicht so ganz überzeugt aber Cheza meinte dann das sie wollte das ihr Vater mich kennenlernte und so richtete ich mich -so gut ich konnte- auf Chezas Armen auf und sah ihren Vater an. Obwohl ich ein gutes Stück unter seinem Gesicht war und er wohl zu mir hinabblicken musste, kam es mir vor als wären er und ich auf einer Augenhöhe. Ich hatte die ganze Zeit geschwiegen und meldete mich nun in den Gedanken des Vaters der beiden Geschwister: ~Sehr erfreut eure Bekanntschaft zu machen. Ich bin Sinea, ein Drache wie ihr wohl unschwer erkennen konntet. Ich bin für eure Tochter geschlüpft und somit ist sie meine rechtmäßige Reiterin. Ich hoffe ihr seit dem nicht zu sehr abgeneigt~ Ich hatte meine Worte langsam in seine Gedanken eindringen lassen um ihn nicht zu sehr zu erschrecken und um meinen Worten mehr Kraft zu verleihen. Ich war zwar höflich geblieben, aber es war mir ziemlich egal ob er zustimmte oder nicht. Cheza war meine Reiterin und daran würde er nichts ändern können. Die Menschen um uns schienen immer näher zu rücken um einen besseren Blick auf die Geschehnisse zu erhaschen und ich wandte mich gedanklich an Cheza. ~Wir sollten langsam hier weg wenn du nicht zur Attraktion aller rundum liegenden Städte werden willst~ Ich schenkte nun Tenalia einen sanften Blick, da sie -seitdem ihr Vater sie zum Schweigen gebracht hatte- geschwiegen hatte und sie mir schon fast etwas leidtat. Dann sah ich wieder den Vater der Mädchen an, ernst aber nicht böse. Mein Blick suchte zielstrebig seine Augen und ich sah ihm nun direkt in's Gesicht, beinahe so als wolle ich damit nochmal wiederholen das Cheza nun meine Reiterin war und er sie mir nicht nehmen konnte. Ich wollte ihn nicht herausfordern, aber ich wollte das er wusste das ich meinen Platz an Chezas Seite nicht mehr hergeben würde. Ich streckte mich und kletterte -mit Hilfe kleiner Flügelschläge um Cheza nicht zu kratzen- von Chezas Armen auf ihre Schulter wo ich selbstbewusst und als ob es selbstverständlich wäre Platz nahm und anmutig meinen Hals wandte und mich erneut umsah.
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Re: Falconia
Stille herrschte zwischen meinem Vater, mir und Sinea. Aber auch das Gemurmel, Getuschel und allgemeine Gerede der Menge um uns herum war wie erstorben. Man hörte vereinzelt noch eine Stimme oder ein Husten, aber es war als würden auch die Leute den Atem anhalten - gespannt was als Nächstes passieren würde. Ich konnte die Worte hören, die Sinea in den Geist meines Vaters fließen ließ, als wären es meine Eigenen, worauf hin ich den Blick erhob um zu sehen, wie mein Vater reagierte. Zuerst waren da seine leicht geweiteten Augen und er machte einen Schritt nach hinten, als Sineas Geist den Seinen berührte. Für ihn war diese Erfahrung sicher genauso ungewohnt und neu wie für mich, als Sinea sich mit mir verbunden hatte. Dann sah er sich kurz um und bemühte sich seine ruhige Fassade recht schnell wieder aufzubauen. Doch auch danach sagte er noch nichts, starrte nur Sinea eindringlich an, sie wiederrum erwiderte diesen Blick, hielt ihm meisterhaft stand. Ich wünschte in diesem Moment ich könnte seine Gedanken so hören, wie die meiner neuen Seelengefährtin.
Dann, nach einer gefühten Ewigkeit brach mein Vater die Stille, schüttelte mit dem Kopf und seufzte, bevor er seine linke Hand auf meine Schulter legte, und sie bestimmt aber doch sanft drückte. Durch Sineas Augen konnte ich sehen, dass die Falten auf seiner Stirn sich gelichtet hatten - wie die Wolken nach einem langen Sturm. Das erste Mal, seit ich mein Augenlicht verloren hatte, sah er wieder erleichtert aus. Ich konnte sein Gesicht bisher nicht sehen, doch seiner Stimme entnahm ich immer eine gewisse Kälte und Distanz zu mir, welche ich immer meiner Blindheit zu schrieb. Es stimmte vielleicht, dass Sinea noch nicht kräftig genug war um mich zu tragen oder groß genug war um etwaige Gefahren zu beseitigen, doch sie hatte etwas vollbracht, das ich nicht mehr für möglich gehalten hatte. Sie hatte meinen Vater und mich scheinbar wieder einander näher gebracht. "Es... diese neue Situation überrumpelt mich ehrlich gesagt und sie bereitet mir jetzt schon Bauchschmerzen. Der Gedanke, dass du in der Welt herum reißt mit deiner Blindheit... Seit deine Augen grau wurden habe ich mir jeden Tag aufs Neue Sorgen um dich gemacht, dass dir irgendetwas zustoßen könnte. Deswegen verzeih mir, dass ich die neuen Umstände nicht sofort akzeptieren kann. Ich glaube ich muss mich erst daran gewöhnen, dass meine Tochter mich wieder sehen kann." erklärte er mit ruhiger Stimme, in der keine Spur mehr von der üblichen Distanz zu hören war. Dann sah ich, wie er wieder Sinea, welche mittlerweile auf meine Schultern geklettert war, ansah. "Auch ich freue mich dich kennenzulernen, Sinea. Man hat nicht alle Tage einen Drachen kennenzulernen. Cheza in einer solchen Situation vorzufinden ist ungewohnt, aber wie es aussieht wird mir nichts übrig bleiben, als sie zu akzeptieren. Pass mir bitte gut auf sie auf und lass sie all das von der Welt sehen, das sie in den letzten Jahren verpasst hat" fuhr er an meine Seelengefährtin gewandt fort - er sprach ruhig, jedoch auch bestimmt und mit fester Stimme mit ihr. Er behandelte sie nicht von oben herab, sondern wie eine gleichwertige Partnerin, so wie er sonst nur seine Familie und geschätzte Geschäftspartner behandelte. "Wir... sollten nun nach Hause gehen. Ich denke der Trubel heute war genug für uns alle" merkte er noch an, sah sich die umherstehenden Menschen an und bahnte sich dann an der Spitze unseres kleinen Zuges, ich befand mich mit Sinea in der Mitte davon, das Schlusslicht bildete Tenalia, einen Weg durch die Menschenmenge, welche sich mit unserem Gehen langsam auflöste - das Getuschel würde aber noch eine ganze Weile bleiben. Auch die umliegenden Dörfer würden sicher schnell davon erfahren - doch daran verschwendete ich keinen Gedanken. Mein ganzes Sein drehte sich nun um Sinea und wohin wir zuerst gehen würden. Vater hatte recht, es gab so viel, das ich sehen wollte... ~"Ich muss gestehen, dass mir für einen Moment das Herz tatsächlich in die Hose gerutscht ist. Aber ich denke, dass er sich mit der Situation recht schnell anfreundet. Dank dir kann ich die Welt wieder sehen, dank dir bessert sich jetzt vielleicht auf das Verhältnis zwischen meinem Vater und mir"~ ließ ich meine Dankbarkeit in Sineas Geist fließen, während meine Hand ihren Kopf suchte und wie automatisch fand, bevor ich sie sanft streichelte.
Dann, nach einer gefühten Ewigkeit brach mein Vater die Stille, schüttelte mit dem Kopf und seufzte, bevor er seine linke Hand auf meine Schulter legte, und sie bestimmt aber doch sanft drückte. Durch Sineas Augen konnte ich sehen, dass die Falten auf seiner Stirn sich gelichtet hatten - wie die Wolken nach einem langen Sturm. Das erste Mal, seit ich mein Augenlicht verloren hatte, sah er wieder erleichtert aus. Ich konnte sein Gesicht bisher nicht sehen, doch seiner Stimme entnahm ich immer eine gewisse Kälte und Distanz zu mir, welche ich immer meiner Blindheit zu schrieb. Es stimmte vielleicht, dass Sinea noch nicht kräftig genug war um mich zu tragen oder groß genug war um etwaige Gefahren zu beseitigen, doch sie hatte etwas vollbracht, das ich nicht mehr für möglich gehalten hatte. Sie hatte meinen Vater und mich scheinbar wieder einander näher gebracht. "Es... diese neue Situation überrumpelt mich ehrlich gesagt und sie bereitet mir jetzt schon Bauchschmerzen. Der Gedanke, dass du in der Welt herum reißt mit deiner Blindheit... Seit deine Augen grau wurden habe ich mir jeden Tag aufs Neue Sorgen um dich gemacht, dass dir irgendetwas zustoßen könnte. Deswegen verzeih mir, dass ich die neuen Umstände nicht sofort akzeptieren kann. Ich glaube ich muss mich erst daran gewöhnen, dass meine Tochter mich wieder sehen kann." erklärte er mit ruhiger Stimme, in der keine Spur mehr von der üblichen Distanz zu hören war. Dann sah ich, wie er wieder Sinea, welche mittlerweile auf meine Schultern geklettert war, ansah. "Auch ich freue mich dich kennenzulernen, Sinea. Man hat nicht alle Tage einen Drachen kennenzulernen. Cheza in einer solchen Situation vorzufinden ist ungewohnt, aber wie es aussieht wird mir nichts übrig bleiben, als sie zu akzeptieren. Pass mir bitte gut auf sie auf und lass sie all das von der Welt sehen, das sie in den letzten Jahren verpasst hat" fuhr er an meine Seelengefährtin gewandt fort - er sprach ruhig, jedoch auch bestimmt und mit fester Stimme mit ihr. Er behandelte sie nicht von oben herab, sondern wie eine gleichwertige Partnerin, so wie er sonst nur seine Familie und geschätzte Geschäftspartner behandelte. "Wir... sollten nun nach Hause gehen. Ich denke der Trubel heute war genug für uns alle" merkte er noch an, sah sich die umherstehenden Menschen an und bahnte sich dann an der Spitze unseres kleinen Zuges, ich befand mich mit Sinea in der Mitte davon, das Schlusslicht bildete Tenalia, einen Weg durch die Menschenmenge, welche sich mit unserem Gehen langsam auflöste - das Getuschel würde aber noch eine ganze Weile bleiben. Auch die umliegenden Dörfer würden sicher schnell davon erfahren - doch daran verschwendete ich keinen Gedanken. Mein ganzes Sein drehte sich nun um Sinea und wohin wir zuerst gehen würden. Vater hatte recht, es gab so viel, das ich sehen wollte... ~"Ich muss gestehen, dass mir für einen Moment das Herz tatsächlich in die Hose gerutscht ist. Aber ich denke, dass er sich mit der Situation recht schnell anfreundet. Dank dir kann ich die Welt wieder sehen, dank dir bessert sich jetzt vielleicht auf das Verhältnis zwischen meinem Vater und mir"~ ließ ich meine Dankbarkeit in Sineas Geist fließen, während meine Hand ihren Kopf suchte und wie automatisch fand, bevor ich sie sanft streichelte.
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Re: Falconia
OUT: Tut mir leid das ich mich so lange nicht gemeldet hab. Ich hab wohl irgendwie die Zeit verloren als sich Tag und Nacht vermischt haben. Passiert mir in den Ferien leider öfter. Also nochmal: Tut mir leid!
IN: Ich blickte während dem Vater - Tochter Gespräch zwischen Cheza und ihrem Vater hin und her, hielt mich aber raus. Ich hatte gesagt was ich zu sagen hatte und würde mich nun erstmal nicht weiter einmischen wenn es nicht nötig wäre. Ihr Vater sah mich -anders als ich erwartet hatte- nicht von oben herab an, sondern schien sich mit mir auf gleicher Ebene zu befinden was ich als sehr angenehm empfand. Als er dann vorschlug das wir nach Hause gehen sollten, nickte ich unmerklich und ich freute mich endlich ein 'Zuhause' zu haben. Ich bemerkte wie Chezas Gedanken anfingen ihre Kreise zu ziehen und wurde mir jetzt erst bewusst wie verwirrend das alles womöglich für sie und ihre Familie womöglich war. Als sie dann sagte das sie dank mir die Welt wieder sehen konnte und sich vielleicht sogar das Verhältnis zwischen ihr und ihrem Vater besserte, freute ich mich über ihr Vertrauen aber grübelte auch darüber nach wie ich ihr helfen konnte. ~"Sobald ich groß genug bin, mit dir zu fliegen, zeige ich dir alles was du sehen willst"~ gab ich von mir und 'schickte' eine Welle an Wärme in ihren Geist um meinen Worten mehr Kraft zu verleihen.
IN: Ich blickte während dem Vater - Tochter Gespräch zwischen Cheza und ihrem Vater hin und her, hielt mich aber raus. Ich hatte gesagt was ich zu sagen hatte und würde mich nun erstmal nicht weiter einmischen wenn es nicht nötig wäre. Ihr Vater sah mich -anders als ich erwartet hatte- nicht von oben herab an, sondern schien sich mit mir auf gleicher Ebene zu befinden was ich als sehr angenehm empfand. Als er dann vorschlug das wir nach Hause gehen sollten, nickte ich unmerklich und ich freute mich endlich ein 'Zuhause' zu haben. Ich bemerkte wie Chezas Gedanken anfingen ihre Kreise zu ziehen und wurde mir jetzt erst bewusst wie verwirrend das alles womöglich für sie und ihre Familie womöglich war. Als sie dann sagte das sie dank mir die Welt wieder sehen konnte und sich vielleicht sogar das Verhältnis zwischen ihr und ihrem Vater besserte, freute ich mich über ihr Vertrauen aber grübelte auch darüber nach wie ich ihr helfen konnte. ~"Sobald ich groß genug bin, mit dir zu fliegen, zeige ich dir alles was du sehen willst"~ gab ich von mir und 'schickte' eine Welle an Wärme in ihren Geist um meinen Worten mehr Kraft zu verleihen.
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Re: Falconia
Der Heimweg gestaltete sich, auch wenn die Menschenmenge von vorhin sich zerstreut hatte, doch schwieriger als gedacht. Denn immer wieder bildeten sich neue Grüppchen die uns aufhielten, meine Hand schütteln oder sogar Sinea berühren wollten. Auch viele Kinder drängelten sich dann nach vorne und durch Sineas Augen konnte ich die vor Begeisterung glitzerten Augen der Kinder sehen. "Sie ist erst vor kurzem geschlüpft und braucht erst einmal Ruhe" versuchte ich dann die vielen, kleinen Patschehändchen zu beschwichtigen. Zwar waren die Kinder dann doch etwas enttäuscht, verstanden meine Begründung aber. Und ich musste zugeben, ich war nicht sicher, ob Sinea überhaupt so begeistert wäre, von so vielen Leuten angefasst zu werden. Doch zahlte sich die Mühe dann doch aus, als wir endlich zuhause ankamen. Meine Mutter war inzwischen am Kochen - der Geruch von Fleisch- und Kartoffelbrühe zog durch das Haus und vermischte sich mit dem Duft von frischem Brot. "Oh riecht das herrlich..." schwärmte ich und augenblicklich konnte ich spüren, wie mein Mund sich schlagartig in eine Tropfsteinhöhle verwandelte. "Oh, dieser Geschäftsbesuch ging aber schnell. Gab es etwa Probleme mit..." rief meine Mutter, steckte ihren Kopf zur Küchentür heraus und ihr wäre beinahe die Suppenkelle aus der Hand gefallen, als mein Vater den Blick auf mich und somit auch auf Sinea frei gab. Ihr Gesicht jedoch sah ganz anders aus, als das von Vater vor ein paar Minuten noch. In Ihrem zeichnete sich vorallem Überraschung und vielleicht noch etwas Unglaube aus, jedoch war keine Wutfalte auf der Stirn zu sehen. "Cheza, Liebes... Was... woher kommt dieses... dieses Tier? ist das...?" begann sie, brach dann aber doch ab - ihre Überraschung war sehr viel größer als die von Vater, ohne Zweifel. Jedoch war sie sicher auch offener und würde Sinea nicht gleich ablehnen. Vater war erst in sein Arbeitszimmer verschwunden, ich konnte ihn ganz deutlich sich umziehen hören, während Tenalia bei mir und Sinea blieb - jedoch eher im Hintergrund. "Mutter... Ich weiß, wie seltsam das Bild aussehen muss. Deine Überraschung steht dir ins Gesicht geschrieben und..." ihr Gesicht... ich brach ab. Ich konnte das Gesicht, nein, ich konnte meine Mutter wieder sehen. Ich konnte sie nach so vielen Jahren wieder sehen. Tränen liefen mir die Wangen herunter und während Sinea noch auf meiner Schulter saß, breitete ich meine Arme aus und umarmte meine Mutter. "Ich kann dich wieder sehen..." brachte ich nur heraus, ehe ich sie fest an mich drückte. Sie stand jedoch im ersten Moment nur verdutzt da, zögerlich was sie von der Situation halten sollte, erwiderte dann aber meinen Griff. "Sehen? Kind, was meinst du damit?" antwortete sie mit zitternder Stimme, ehe sie die Umarmung löste und mich ansah - wohl eine Antwort erwartend. "Das hier, das ist Sinea. Als Tenalia und ich auf dem Markt waren und uns umgesehen haben, sind wir an einem Stand vorbei gekommen an den es mich magisch hin gezogen hat - ihr Ei war dafür verantwortlich. Und als wir es gekauft haben, ist sie nur Momente später für mich geschlüpft. Mutter, das ist ein Drache, wie die aus den alten Geschichten. Sie hat mich zu ihrer Gefährtin und damit zu einer Drachenreitern auserkoren und lässt mich seitdem die Welt durch ihre Augen sehen" erklärte ich die Geschichte abgekürzt. "Sinea, das ist meine Mutter, Serafin. Mutter, das ist meine Seelengefährtin Sinea" stellte ich die Beiden vor, während ich auf beider Reaktionen wartete.
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Re: Falconia
Der Weg 'nach Hause' gestaltete sich mühsam da immer wieder neue Menschen herantraten, darunter auch Kinder welche scheinbar ganz begeistert von mir waren, allerdings war ich nicht so begeistert von ihnen und war Cheza dankbar als sie den Kleinen erklärte das ich Ruhe brauchte. Nach einiger Zeit kamen wir jedoch an und ich reckte meinen Hals um mich umzusehen. Als wir das Haus betraten schlug uns der Geruch von Essen entgegen und ich schleckte mir unwillkürlich über die Schnauze, dann aber realisierte ich das es für mich ziemlich sicher später was anderes geben würde, da ich ja wohl kaum mit am Tisch sitzen konnte. Die angenehm warme Stimme einer Frau kam aus der Küche und kurz darauf hatte sie auch schon den Kopf aus der Tür gesteckt. Sie schien -wie erwartet- auch sehr überrascht zu sein. Womöglich sogar mehr als Chezas Vater. Wärend Cheza mit ihrer Mutter sprach sah ich mich -so gut das ging- von Chezas Schulter aus um, blickte dann aber wieder zu ihrer Mutter damit Cheza möglichst viel von den Regungen in ihrem Gesicht sehen konnte, schließlich sah sie ja nun alles durch meine Augen. Als Cheza mich und ihre Mutter dann einander vorstellte, neigte ich den Kopf und bahnte mir vorsichtig einen Weg in die Gedanken ihrer Mutter. ~"Ich bin sehr erfreut nun auch die Mutter meiner Reiterin kennenzulernen. Ich hoffe doch sehr das dies kein allzu großer Schock für sie ist"~, sagte ich in Gedanken und sah ihre Mutter erneut an. Ich hatte möglichst sanft gesprochen um ihre Mutter nicht noch mehr zu erschrecken. Ich unterdrückte ein Gähnen.
All die Ereignisse des Tages hatten mich wohl doch mehr ermüdet als ich anfangs gedacht hatte. Allerdings hatte ich später noch genug Zeit um zu schlafen und so schüttelte ich meinen Kopf und konzentrierte mich wieder auf das Hier und Jetzt.
All die Ereignisse des Tages hatten mich wohl doch mehr ermüdet als ich anfangs gedacht hatte. Allerdings hatte ich später noch genug Zeit um zu schlafen und so schüttelte ich meinen Kopf und konzentrierte mich wieder auf das Hier und Jetzt.
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Re: Falconia
Die Stille die sich nach meiner Vorstellung gebildet hatte, hielt nicht lange an. Denn schon wenige Momente später, kam von Sineas Seite die erste Regung. Zuerst konnte ich sehen, dass sie meine Mutter genau musterte und dann alle Eindrücke und Gedanken von ihr in mich übergingen. Sie war neugierig, sie schien meine Mutter nicht abzulehnen oder keinen Groll gegen sie zu hegen - schließlich lehnte sie Sinea nicht sofort ab, wie es mein Vater getan hatte. Vielleicht hegte sie aber auch ein paar Symphathien für sie, weil beide weiblich waren? Obwohl... diese Überlegung schien mir dann doch etwas aus der Luft gegriffen. Sanft pflanzte sie ihr ihre Worte in den Geist und meine Mutter war nicht halb so erschrocken wie mein Vater. Ihre Augen weiteten sich etwas, jedoch sah es eher so aus, als würde sie angestrengt blinzeln. Auch sie hatte in der Vergangenheit keine großartigen Studien zu Drachen geführt, doch kam sie mit der gedanklichen Kommunikation doch besser klar. ~"Nun also... Einen Schock würde ich das jetzt nicht nennen. Eher eine Überraschung. In unserer heutigen Zeit erwartet man es nicht vom eigenen Kind, dass sie als Blinde zum Markt geht und als Drachenreiterin wieder kommt. Aber dennoch freue auch ich mich, dich als neues Mitglied der Familie zu begrüßen, Sinea. Ich kenne mich nicht gut mit Drachen aus, doch habe sogar ich gehört, dass das einmal geschmiedete Band zwischen einem Drachen und seinem Menschen unzertrennlich ist. Liege ich damit richtig?"~ antwortete meine Mutter sehr gefasst auf Sineas Vorstellung und hieß sie in der Familie willkommen. "Damit hast du vollkommen recht, Mutter. Ich habe bisher von keinem Fall gehört, außer dem Tod eines Reiters oder eines Drachen, bei dem das Band getrennt werden konnte. Auch können wir die Gefühle und Gedanken der Anderen fühlen und hören. Und... ich kann durch Sineas Augen die Welt wieder sehen als würde ich sie selbst sehen. Alles was Sinea sieht kann auch ich sehen" erklärte ich an Sineas Stelle, während meine Seelengefährtin sich neugierig in ihrem neuen Heim umsah, ihren Blick aber immer wieder auf meine Mutter richtete, damit ich auch alles sehen konnte. Immer mal wieder nickte meine Mutter während meiner Erklärung und als sie hörte, dass ich wieder 'sehen' konnte, bildete sich ein großes Lächeln auf ihren Lippen und sie umarmte mich - wie ich spüren konnte nicht ganz ohne Tränen der Freude die mir auf die Schulter kullerten. "Du kannst nun alles wieder sehen? Nach all den Jahren der Finsternis? Oh Cheza, ich weiß nicht was ich sagen soll..." sprudelte es aus ihr heraus, die Freude in ihrer Stimme war zu hören. Dann tauchte ihr Gesicht direkt vor Sinea auf, bevor sie aber auch nur irgendetwas sagte, wischte sie sich die Tränen aus den Augen. "Ich kann dir glaube ich gar nicht genug danken, Sinea. Nicht nur, dass du meiner Tochter diese Möglichkeit gegeben hast, unserem Land dabei zu helfen den Frieden zu erhalten. Sondern auch, dass du ihr deine Augen leihst" bedankte sie sich bei der noch kleinen Drachin. Sie ließ wieder von uns ab, atmete einmal durch, gerade recht als die Dielen knarzten und mein Vater scheinbar mit umziehen fertig war, und sie dann verkündete, dass das Essen bald fertig sein würde. "Ich weiß nicht, ob Brühe mit Kartoffeln, Gemüse und Fleisch etwas für dich ist, Sinea. Heute hat Marilé zwei Pfund Rindfleisch am Markt gekauft. Isst du Fleisch roh oder gekocht?" wandte sie sich dann, schon wieder halb in der Küche verschwunden, an meine Drachin.
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Re: Falconia
Ich sah Chezas Mutter an. ~"Ich hab da nicht wirklich Vorzüge aber ich esse nach Möglichkeit das was weniger Umstände bereitet"~, antwortete ich und schnupperte. Es roch wirklich gut, allerdings war ich auch wirklich müde. Trotzdem würde ich niemals nein zu etwas essbarem sagen und schlafen konnte ich danach ja immernoch. ~"Sag mal Cheza, werde ich nicht langsam schwer? Wenn du willst kann ich deiner Schulter Ruhe gönnen, schließlich habe ich vier gesunde Beine"~, fragte ich meine Reiterin da sie mich ja nun wirklich schon eine ganze Weile rumtrug. Ich beschloss das ich mich morgen in aller Ruhe umsehen würde und wenn ich größer war, könnte ich vielleicht auch bei der ein oder anderen Sache behilflich sein. Ich freute mich und wieder gab ich das schnurr-ähnliche Geräusch von mir das meinen kleinen Körper vibrieren ließ.
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Re: Falconia
Die Frage nach ihren Essensvorlieben ließ Sinea mehr oder weniger offen und obwohl ich wusste, dass meine Mutter für ihr Leben gern kochte, verschwand sie wieder in der Küche und ließ dann ein 'Nun gut, wenn es dir wirklich recht ist, dann gebe ich dir das Fleisch roh wie es ist zu Essen' verlauten. Da sie nun wieder in der Küche war, nahm ich an, dass sie das Essen nun noch fertig machen würde. Nachdem nun das geklärt war, erkundigte sie meine Seelengefährtin, ob ich ihr nicht zu schwer werden würde. Angesichts der Tatsache, dass sie einmal sehr viel größer werden würde, konnte man jetzt noch nicht von schwer sprechen - nicht im Ansatz. Gerade wollte ich meinen Mund aufmachen, und Luft holen, als ich diesen Gedanken wieder verwarf - auch wenn sie ihn sicher schon gehört hatte. ~"Eigentlich nicht, aber wenn du möchtest, lasse ich dich wieder runter. Dann kannst du, wenn ich mir etwas Anderes anziehe, etwas umsehen"~ erklärte ich ihr, umfasste sie vorsichtig und hob sie von meiner Schulter herunter, wobei ich kurz dieses schnurrende Geräusch besonders laut vernahm und grinsen musste. Am Boden angekommen, sah ich zwar nun alles von unten, jedoch war das kein Problem, denn die Stufen fand ich immer noch, die in den ersten Stock, und somit zu meinem Zimmer, führten. Das regelmäßig klackernde Geräusch von Sineas Krallen auf dem Holzboden hallte im Flur wider, ehe wir im Obergeschoss ankamen. Und obwohl Sinea sich nun frei bewegen konnte, verließ sie meine Seite, zumindest nicht bis ich in meinem Zimmer war, nicht. So konnte ich wohl behaupten, dass ich in kürzester Zeit mein Zimmer betrat und mit einer einladenden Geste meiner kleinen Drachin mein eigenes Reich zeigte. ~"Und das hier ist mein Zimmer, hier habe ich mich bisher immer zurück gezogen, wenn es nötig war"~ erklärte ich, wartete bis die Bilder vor meinem geistigen Auge mehr das Innere meines Zimmers zeigten, Sinea also eingetreten war, und schloss dann die Tür fast komplett. Während sie sich umsah, und kurz zu meinem Schrank mit ihrem Blick schwenkte, ging ich auf selbigen zielstrebig zu, öffnete die beiden dunklen Holztüren und ließ meine Hand über die verschiedenen Kleider schweifen. An Fabrikat kam mir dabei alles mögliche in die Hand: Von Seide, ein feines Kleid, das ich bisher nur zu besonderen Anlässen getragen hatte, über schweres Samt, einfache Baumwolle oder Leder. ~"Was meinst du, was gefällt dir am Besten? Was wäre am Besten für jetzt geeignet?"~ fragte ich meine Begleiterin, machte einen Wink in Richtung des Kleiderschranks und ließ ihr die Wahl meiner Garderobe.
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Re: Falconia
Als Cheza mich runter setzte sah ich mich um und folgte ihr dann nach oben wo ich erneut kurz den Kopf wandte und mich ein wenig umsah. Als Cheza mir ihr Zimmer zeigte staunte ich doch nicht schlecht. ~"Hübsch"~ gab ich an sie weiter und sah mich dann genauer um wobei ich mit dem Blick über ihren Kleiderschrank glitt zu welchem sie dann lief. Ich sah mich noch etwas um aber als sie mich nach der Kleidung welche wohl am Besten für jetzt wären lief ich zu ihr und stolperte dabei beinahe über meine eigenen Füße. Ich schüttelte mich und schnaubte da mich das doch etwas erschreckt hatte aber aus dem Ei schlüpfen und direkt gut laufen können wäre wohl zu viel verlangt. Ich sah die Sachen in ihrem Schrank an. ~"Ich bin mir nicht sicher"~ gab ich dann zu und sah die Sachen nochmal an. ~"Ich kenne mich mit sowas noch nicht so besonders gut aus, da es für mich gänzlich unbekannt ist. Aber wenn das gemeinsame Essen was besonderes ist dann würde ich dir etwas.. wie sagt man.."~ doch egal wie sehr ich mich anstrengte, es viel mir nicht ein. Dabei wollte ich doch nur ausdrücken das etwas hübsches gut passen würde aber hübsch waren wahrscheinlich alle ihre Sachen. Ich verwirrte mich selbst immer mehr und gab schließlich auf. Dann viel mir eines der Kleidungsstücke in's Auge. Es schien schlicht und war allem Anschein nach aus Leder aber es würde bestimmt gut zu Cheza passen. Trotzdem schwieg ich was das anging da ich wirklich unsicher war. Jedoch konnte ich nicht verhindern das mein Blick immer wieder darauf zurück fiel. ~"Cheza? Kannst du das mal anprobieren?"~ fragte ich dann vorsichtig und sah auf das Stück welches ich meinte. ~"Ich glaube das würde gut zu dir passen"~
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